Saniertes Europabad in Schwalmstadt-Treysa offiziell wiedereröffnet

Es war eine Sanierung, die neben den normalen Widrigkeiten, von einer Pandemie und dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen begleitet wurde. Insgesamt drei Jahren dauerten so die umfangreichen Abriss-, Rückbau- und Sanierungsarbeiten am Europabad in Schwalmstadt-Treysa. Ein langer Zeitraum für die Bürgerinnen und Bürger im Schwalm-Eder-Kreis, die das Bad zuvor gerne und regelmäßig genutzt haben.
Nachdem im Februar dieses Jahres dann die letzten Laboruntersuchungen zur Badewasserqualität vorlagen und somit grünes Licht für eine Öffnung des Bades bestand, stand für den Zweckverband Europabad Schwalmstadt fest, das Europabad unverzüglich freizugeben. „Nach den Verzögerungen wollten wir schnellstmöglich die Möglichkeit bieten, das Bad wieder nutzen zu können. Eine offizielle Wiedereröffnung sollte nicht zu Verzögerungen führen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, den Betrieb zum frühestmöglichen Zeitpunkt wieder aufzunehmen und eine offizielle Eröffnung folgen zu lassen“, so Erster Kreisbeigeordneter und Verbandsvorsteher Jürgen Kaufmann.
Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt 4,2 Millionen Euro. Dabei wurde das Europabad runderneuert. Die Sanierungsposten sind:
Foto: Das Foto zeigt die Mitarbeitenden des Europabades, Mitglieder des Zweckverbandes Europabad, Vertreterinnen und Vertreter der politischen Gremien in Schwalmstadt, Vize-Landrat Jürgen Kaufmann (re.) und Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter (4. v. li.).
(Bildautor: Julian Klagholz | Kreisverwaltung Schwalm-Eder)
Nachdem im Februar dieses Jahres dann die letzten Laboruntersuchungen zur Badewasserqualität vorlagen und somit grünes Licht für eine Öffnung des Bades bestand, stand für den Zweckverband Europabad Schwalmstadt fest, das Europabad unverzüglich freizugeben. „Nach den Verzögerungen wollten wir schnellstmöglich die Möglichkeit bieten, das Bad wieder nutzen zu können. Eine offizielle Wiedereröffnung sollte nicht zu Verzögerungen führen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, den Betrieb zum frühestmöglichen Zeitpunkt wieder aufzunehmen und eine offizielle Eröffnung folgen zu lassen“, so Erster Kreisbeigeordneter und Verbandsvorsteher Jürgen Kaufmann.
Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt 4,2 Millionen Euro. Dabei wurde das Europabad runderneuert. Die Sanierungsposten sind:
- neue Edelstahlauskleidungen der Becken
- neue Wand- und Bodenfliesen in der gesamten Schwimmhalle
- neue Akustikdecke
- Kleinkinderwasserbereich komplett erneuert
- neue Kletterwand am Springerbecken
- Lifter für behindertengerechten Zugang
- Beleuchtung und Lüftungsanlage erneuert
- Badewasser- und Steuerungstechnik gemäß den aktuellen Erfordernissen erneuert
- WC-Anlagen im Umkleidebereich komplett saniert
- m Zuge der energetischen Sanierung: Teilfläche des Flachdaches erneuert, Lichtkuppeln ausgetauscht und Blitzschutz aktualisiert
- Fassade mit Mineralwolldämmung belegt und neu verputzt
- alle Fenster- und Türanlagen sowie Eingangsbereich erneuert
- Grünanlagen neu angelegt
Foto: Das Foto zeigt die Mitarbeitenden des Europabades, Mitglieder des Zweckverbandes Europabad, Vertreterinnen und Vertreter der politischen Gremien in Schwalmstadt, Vize-Landrat Jürgen Kaufmann (re.) und Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter (4. v. li.).
(Bildautor: Julian Klagholz | Kreisverwaltung Schwalm-Eder)

Im Schwalm-Eder-Kreis findet folgende Übung der Bundeswehr statt: „Bodenunterstützung mit Kampfhubschrauber TIGER im Aufgabenspektrum LV/BV, Übungsreihe: PHOENIX“ Zeitraum: 01.07.2025 – 30.09.2025 Übungsbereich: Schwalm-Eder-Kreis Übende Einheit: KpfHubschrRgt 36 Georg-Friedrich-Kaserne Fritzlar Bemerkung: In der gesamten Übungszeit finden maximal 30 Übungstage statt. Die Übung finden nicht an Freitagen, Wochenenden und Feiertagen statt. Autobahnen und Ballungsräume werden ausgespart. Eine genauere Eingrenzung an Zeit und Ort ist aufgrund von Wetter und Verfügbarkeit von Personal und Material nicht möglich.

Der Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises reagiert auf die anhaltende Trockenheit und untersagt mit sofortiger Wirkung die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern. Aufgrund der geringen Niederschläge in den vergangenen Wochen haben sich in den Gewässern sehr niedrige Wasserstände eingestellt. Eine nachhaltige Änderung dieser Situation ist derzeit nicht absehbar. Die bisher gefallenen Niederschlagsmengen reichen nicht aus, um eine Gefahr für den Naturhaushalt ausschließen zu können. Die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern verstärkt diese Gefahr erheblich. Auf Grundlage des § 100 Abs. 1 des Gesetzes über die Ordnung des Wasserhaushaltes (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) erlässt der Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises als zuständige untere Wasserbehörde mit sofortiger Wirkung eine entsprechende Allgemeinverfügung, in der folgende Regelungen enthalten sind: Die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern (Bäche, Flüsse, Seen) im Schwalm-Eder-Kreis wird bis auf Weiteres untersagt. Die Untersagung gilt auch für die Entnahme durch die Eigentümer der an oberirdische Gewässer angrenzenden Grundstücke und die zur Nutzung dieser Grundstücke Berechtigten (Anlieger). Von diesem Verbot ausgenommen bleiben bis auf weiteres die Gewässer Eder und die Fulda unterhalb der Einmündung der Eder. Die untere Wasserbehörde kann auf Antrag eine widerrufliche Ausnahme erteilen, wenn überwiegende Gründe des Wohls der Allgemeinheit dies erfordern oder das Verbot im Einzelfall zu einer unbilligen Härte führt. Die vollständige Allgemeinverfügung ist auf der Homepage des Schwalm-Eder-Kreises unter www.schwalm-eder-kreis.de einsehbar. Original Artikel: https://www.schwalm-eder-kreis.de/Presse-und-Oeffentlichkeitsarbeit/Pressemeldungen.htm/Pressemitteilungen/Entnahme-von-Wasser-aus-oberirdischen-Gewaessern-im-Schwalm-Eder-Kreis-ab-sofort-untersagt.html