Modernes Radparken in Schwalmstadt eröffnet

Vom Parkturm bis zur Sammelgarage: Bahnhof Schwalmstadt-Treysa bietet ab 19. April 2024 vielfältige und komfortable Abstellmöglichkeiten für Fahrräder – Angebot ist nordhessenweit einmalig

Mit dem Fahrrad oder Pedelec zum Bahnhof: Dank der neuen Fahrrad-Abstellanlagen am Bahnhof Schwalmstadt-Treysa ist dies ab sofort besonders komfortabel möglich. Fahr-radparkturm, -sammelgarage und -boxen sowie überdachte Fahrradbügel bieten Fahrgäs-ten vielfältige Möglichkeiten, ihr Fahrrad sicher und trocken abzustellen und in Zug oder Bus einzusteigen. Dies trägt zur besseren Vernetzung von ÖPNV und Fahrrad bei. Der Fahrrad-Parkturm sticht hier besonders hervor: Diese Abstellanlage der Firma V-Locker ist nordhessenweit einmalig und der vierte seiner Art in ganz Deutschland.

Die Gesamtkosten der neuen Fahrrad-Abstellanlagen belaufen sich auf 650.000 Euro. Das Projekt wurde mit 80 Prozent Förderung vom Bund über das Programm „Stadt und Land“ unterstützt. Die verbleibenden Kosten trägt die Stadt Schwalmstadt. Der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) hat die Stadt Schwalmstadt bei den Planungen für die neue Fahr-rad-Abstellanlage unterstützt.

Nach einer Bauzeit von neun Monaten sind die Fahrrad-Abstellanlagen am Bahnhof Schwalmstadt-Treysa nun fertig gestellt worden. Insgesamt können dort nun 65 Fahrrä-der oder Pedelecs sicher und witterungsgeschützt abgestellt werden.

Ein Alleinstellungsmerkmal am Bahnhof Schwalmstadt-Treysa ist der sechs Meter hohe Fahrrad-Parkturm. Er fällt durch seine ungewöhnliche, platzsparende Bauweise auf und ist besonders für Kurzparkende geeignet. Auf einer Grundfläche von 4,5 Quadratmetern – dies entspricht weniger als der Hälfte eines Auto-Parkplatzes - bietet er Platz für sechs Fahrräder oder Pedelecs. Über ein vollautomatisches Paternostersystem werden die Rä-der innerhalb des Parkturms platziert. Nutzerinnen und Nutzer können ganz bequem on-line einen Stellplatz reservieren. Die Einzel-Buchung eines Stellplatzes kostet 20 Cent/Stunde. Weitere Infos finden sich unter nvv.de/radparken. Alle Abstellanlagen und auch die Schließfächer können online per App gebucht und bezahlt werden. Die Einzelboxen und die Sammelgarage können auch monats- oder jahresweise gemietet werden.


Die Preise hier sind folgende:


„Ich freue mich über das neugeschaffene Angebot, weil es die Verknüpfung von Rad und Bahn für Berufspendler und Touristen ermöglicht“, erklärt Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter. „Als Stadt bedanken wir uns beim Bund für diese große Unterstützung. Ohne Fördermittel wäre das zukunftsweisende Projekt nicht realisierungsfähig gewesen. Besonders sehe ich auch die Aufwertung für unsere Bahnhofsstraße. Kunden können nun noch angenehmer zum Einkaufen mit dem Rad kommen“, so Kreuter abschließend.

„Viele unserer Fahrgäste möchten für die Fahrt von zuhause zum nächstgelegenen Bahnhof das Fahrrad nutzen – und brauchen deshalb sichere Abstellmöglichkeiten in Bahnhofsnähe“, verdeutlicht NVV-Geschäftsführer Wolfgang Rausch. „Fahrradboxen gibt es bereits an vielen Stationen im NVV-Gebiet. Die neuen Abstellanlagen in Schwalmstadt-Treysa stechen aber besonders heraus. Wir freuen uns, dass unsere Fahrgäste künftig von diesem guten Angebot profitieren.“

„Das neue Fahrradparken in Schwalmstadt-Treysa ist ein hervorragendes Beispiel für unser Ziel, das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln attraktiv zu machen“, unterstreicht Verkehrsminister Kaweh Mansoori. „Damit dies auch in anderen Kommunen umgesetzt werden kann, wollen wir das Beratungsangebot für Fördermöglichkeiten bei Hessen Mobil weiter ausbauen. Wir führen die unterschiedlichen fachlichen und finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten von Bund und Land zusammen, damit vor Ort möglichst viele Projekte umgesetzt werden können.“ Die finanzielle Förderung mit den Bundesmitteln wird auch bei diesem Projekt durch Hessen Mobil abgewickelt, so dass den Kommunen ein kompetenter Ansprechpartner für ihre Projekte zur Verfügung steht.

„Bahn und Fahrrad sind die optimale Kombination, um klimafreundlich unterwegs zu sein. Deshalb unterstützen wir die Kombination der beiden nachhaltigsten Verkehrsmittel, wo es nur geht“, sagt Michaela Andresen, Leiterin des Bahnhofsmanagements Kassel. „In

Treysa haben die Menschen mit den neuen Stellplätzen nun einen Grund mehr, mit dem Rad zum Bahnhof zu fahren. Der Bau des Fahrradturmes in Treysa ist beispielhaft für den Ausbau von Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und ein Leuchtturmprojekt in Nordhessen. Die DB InfraGo Personenbahnhöfe, Bahnhofsmanagement Kassel, wünschen allen Pendler:innen und Nutzer:innen viel Spaß beim Radeln“.

 

Hintergrundinformation  

Rad und ÖPNV - Gut kombiniert

Seit 2018 gibt es an größeren Haltepunkten des Öffentlichen Nahverkehrs im NVV-Gebiet digital gesteuerte Fahrrad-Abstellanlagen mit elektronischem Zugangssystem.   Die Stellplätze können per App und Internet reserviert und gebucht werden. Finanziert werden die Fahrrad-Abstellanlagen von Bund, Land und den jeweiligen Städten und Gemeinden. Der NVV unterstützt die Kommunen unter anderem mit Beratung bei der Planung.

Bisher gibt es Standorte in Fritzlar am Busbahnhof, in Korbach und Wabern am Bahnhof sowie an den Bahnhöfen in Kassel-Wilhelmshöhe, Hofgeismar und Immenhausen. Der NVV möchte die nordhessischen Kommunen auch künftig dabei unterstützen, weitere buchbare Rad-Abstellplätze an allen wichtigen Haltepunkten anzubieten.

Ziel ist es, die Kombination von Fahrrad und ÖPNV für die Alltags- und Freizeitnutzung immer attraktiver zu machen. Dazu gehört eine sichere und vor Witterungseinflüssen geschützte Abstellmöglichkeit für das Fahrrad.

1. August 2025
Das Parkhaus am Bahnhof Treysa ist vom 05.08. bis einschließlich 08.08.2025 wegen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahnoberfläche gesperrt. Hierzu gehört auch der Kiss+Ride Parkplatz oberhalb des Parkhauses. Die unterste Halbetage wird durchgehend vom Hexengässchen aus befahrbar sein. Als Ausweichmöglichkeit steht der Haaßehügel-Parkplatz zur Verfügung. Dieser ist von der Osttangente aus erreichbar.
31. Juli 2025
Zu Beginn des Jahres 2023 haben die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE und ihre Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und gelebte Solidarität in Deutschland gesetzt. Mit einer Soforthilfe von insgesamt 30 Millionen Euro konnten Hunderte bedürftige gemeinnützige Organisationen unterstützt werden. Der Löwenanteil – stolze 23 Millionen Euro – ging dabei direkt an den Tafel Deutschland e.V. und seine Landesverbände. Die verbleibenden 7 Millionen Euro flossen in andere gemeinnützige Projekte. Besonders bemerkenswert: Die geförderten Organisationen mussten keinen Eigenanteil leisten – eine spürbare Erleichterung für eine unbürokratische und hürdenfreie Unterstützung. Zeit für ein Fazit: Dank der Unterstützung der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE konnten die Tafelangebote in Hessen deutlich gestärkt werden. Für viele Tafel-Kundinnen und -Kunden sind sie zu einem wichtigen Anker im Alltag geworden. Mehr als 5.000 ehrenamtliche Tafel-Helferinnen und -Helfer bilden das Rückgrat der Tafeln in Hessen. Sie sammeln, sortieren und verteilen die gespendeten Lebensmittel bedarfsgerecht. Dabei schenken sie den Bedürftigen nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch menschliche Wärme und persönliche Zuwendung. „Mit unserer Soforthilfe konnten wir weit mehr bewirken als nur finanzielle Unterstützung zu leisten. Es war uns ein Herzensanliegen, das außergewöhnliche Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen – jener Menschen, die Tag für Tag das Wertvollste geben, was sie haben: ihre Zeit. Sie stehen jenen zur Seite, die das Leben vor besondere Herausforderungen stellt. Gleichzeitig wollten wir den Tafeln neue Kraft und eine stabile Basis geben. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass dies gelungen ist. Möglich wurde all das erst durch die großartige Unterstützung der Millionen Mitspielerinnen und Mitspieler der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE. Ihnen gilt unser herzlicher Dank – denn mit jedem Los schenken sie nicht nur Hoffnung, sondern stärken auch das solidarische Miteinander in unserer Gesellschaft“, betont Christian Kipper, Geschäftsführer der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE und der Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK. Die Soforthilfe der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE hat gezielt die Infrastruktur der Tafelangebote gestärkt. In Hessen konnten 35 der insgesamt 57 Tafeln des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. in einem Gesamtvolumen von über 1.600.000 Euro von dieser Unterstützung profitieren. Damit konnten unter anderem 19 neue Kühltransporter angeschafft, 48 energiesparende Kühlgeräte und energetische Sanierungsmaßnahmen (z. B. Kühlzellen, PV-Anlagen oder Küchenausstattung) ermöglicht, über 202.000 Euro Energiekostenzuschuss bereitgestellt sowie temporär anfallende Personalkosten in Höhe von mehr als 332.000 Euro abfangen werden. Dadurch wurde die Arbeit der Tafeln in Hessen nachhaltig erleichtert und die Versorgung der Bedürftigen gesichert. „Unsere Tafeln in Hessen retten jedes Jahr über 780 Tonnen Lebensmittel und sorgen dafür, dass sie dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Jede helfende Hand macht einen Unterschied und ist ein wichtiger Teil unseres Engagements. Das Verteillager der Tafel Hessen konnte dank der großzügigen Förderung der Deutschen Fernsehlotterie energetisch saniert werden. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen – dafür sagen wir herzlich Danke!“, Erich Lindner, Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. Ein gutes Beispiel für die gezielte Unterstützung auf regionaler Ebene ist die Förderung der Langener Tafel im Landkreis Offenbach mit 58.950 Euro und der Tafel Kassel mit 26.100 Euro. Andreas Steppuhn, Vorsitzender des Tafel Deutschland e.V., hebt hervor: „Das Ausmaß der Armut in Deutschland wird von vielen Menschen – und auch von politischen Entscheidungsträgern – häufig unterschätzt. Die Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie war für uns und unsere Mitgliedsorganisationen in schwierigen Zeiten eine unverzichtbare Stütze. Seit 30 Jahren gibt es unseren Dachverband, aber eine so hohe Einzelförderung haben wir noch nie zuvor erhalten. Im Namen aller 75.000 Tafel-Helferinnen und -Helfer spreche ich der Deutschen Fernsehlotterie meinen herzlichen Dank aus. Ohne diese Soforthilfe hätten viele Tafeln dringend notwendige Investitionen weiterhin aufschieben müssen. Trotz dieser wertvollen Förderung bleiben alle Tafeln jedoch weiterhin dringend auf Spenden angewiesen, um ihre Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten zu können.“ Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) freut sich ebenfalls über die Tafel-Hilfe in seinem Bundesland: „Die Tafeln leisten einen unschätzbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Die Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie ist ein starkes Zeichen der Solidarität und hilft, die Arbeit der hessischen Tafeln auch künftig zu sichern. Ich danke der Deutschen Fernsehlotterie dafür, dass sie es möglich macht, den Menschen zu helfen, die am dringendsten auf Unterstützung angewiesen sind.“
31. Juli 2025
Der AWO-Betreuungsverein in Homberg, Kreisverband Schwalm-Eder e. V., Holzhäuser Str. 7, bietet regelmäßige telefonische oder persönliche Beratungen an. Sprechzeiten sind jeweils donnerstags, von 10-15 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir bitten für die Terminvergabe um vorherige telefonische Anmeldung unter Tel. 05681- 931893 . Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich zu allen Fragen rund um das Thema „Rechtliche Betreuung“ beraten zu lassen. Wir informieren bezüglich Grundlagen für eine rechtliche Betreuung, beantworten gerne Ihre Fragen, die sich im Rahmen einer bereits bestehenden rechtlichen Betreuung ergeben. Wer hingegen Vorsorge treffen möchte für den Fall, später einmal aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung entscheidungsunfähig zu werden, kann sich über die Möglichkeiten der Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung informieren. Unsere Schulungsreihe für ehrenamtliche Betreuer und Interessierte nach dem „Hessischen Curriculum“ in Kooperation mit dem Betreuungsverein Schwalm und Eder e.V. aus Schwalmstadt wird vom 23.09.- 04.11.2024 dienstags ab 18 Uhr als online Veranstaltungen bei der VHS Schwalm- Eder angeboten: Anmeldungen unter: Tel. 05681- 775-775 oder online über die homepage der VHS www.vhs-schwalm-eder.de . Fachkundige Referenten geben einen Überblick über rechtliche, gesundheitliche und psychosoziale Grundlagen, sowie Hintergrund-informationen zu Themen wie Sozialrecht und Pflegeversicherung.
31. Juli 2025
Lernen Sie einmal die Länder des Lateinamerikas ganz praktisch durch Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Schulen aus Peru; Brasilien und Mexiko sucht die DJO - Deutsche Jugend in Europa Familien, die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben. Die Familienaufenthaltsdauer : Peru/Arequipa: 25.10. – 05.12.2025 (16 – 17 Jahre alt) Brasilien: 11.01. – 26.02.2026 (14 – 16 Jahre alt) Peru/Arequipa: 19.04. – 22.05.2026 (16 – 17 Jahre alt) Mexiko/Guadalajara 22.04 – 15.06.26 (14 – 16 Jahre alt) Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasiums oder einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den Gast verpflichtend. Die Schüler sprechen Deutsch als Fremdsprache. Ein Eiführungsseminar vor dem Familienaufenthalt soll die Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten und die Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum aufbauen helfen. Der Gegenbesuch ist möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Nähere Informationen erteilen gerne: Herr Liebscher: 0711-625138 / 0172-6326322, Frau Putane und Frau Obrant: 0711-6586533, DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V. Schlossstraße 92 70176 Stuttgart. Tel. 0711-6586533 Mob. 0172-6326322 E-Mail: gsp@djobw.de www.gastschuelerprogramm.de
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