Immobilien- und Grundstückseigentümer*innen gesucht

Veranstaltungsreihe zu Beratungs- und Förderangeboten startet in Neuental

Infoveranstaltung am 25.01.2024, 19:00 Uhr
Rathaus Neuental, Hauptstraße 8, 34599 Neuental-Zimmersrode

Immobilien- und Grundstückseigentümer*innen gesucht
Veranstaltungsreihe zu Beratungs- und Förderangeboten startet in Neuental

Die LEADER-Region Schwalm-Aue mit den Kommunen Borken, Neuental, Schrecksbach, Schwalmstadt, Wabern und Willingshausen schafft im Projekt des interkommunalen Siedlungsmanagements bereits seit Jahren Anreize für den Erhalt der regionaltypischen Baukultur und für das Wohnen und Arbeiten im Ortskern. Im Rahmen der im September 2023 gestarteten Kampagne „Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue“ soll eine Veranstaltungsreihe jetzt die Möglichkeiten und Vorteile der sog. Innenentwicklung, also der Aktivierung nicht genutzter Immobilien und Grundstücke im Ortskern, aufzeigen. Der erste Vortragsabend, der am 25. Januar 2024 um 19 Uhr im Rathaus Neuental stattfindet, richtet sich in erster Linie an Immobilien- und Grundstückseigentümer.

In zwei Vorträgen werden Interessierten gute Beispiele aus der Region und konkrete Fördermöglichkeiten sowie rechtliche Aspekte zu den Themen Teilung, Tausch und Wertermittlung vorgestellt. Architekt Johannes Biskamp, der seit Jahren als Erstberater im Auftrag des Regionalmanagements Schwalm-Aue sowohl Eigentümer*innen als auch Suchende von Immobilien und Grundstücken kostenlos berät, wird einige nachahmenswerte Best Practices aus der Region präsentieren, die Inspiration für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Innenentwicklung sein können. Darüber hinaus wird er über das Angebot der kostenlosen, architektonischen Erstberatung informieren, die sich explizit auch an Immobilien- und Grundstückseigentümer*innen aus der Region Schwalm-Aue richtet. Hierzu gehören u.a. Fragen zur Ideenfindung, zu Baukosten oder zu Fördermöglichkeiten und zum Denkmalschutz.
Uwe Koch, Amtsleiter beim Amt für Bodenmanagement mit Sitz in Homberg (Efze), wird vor allem darüber informieren, welche Vorteile es für Eigentümer*innen, Nachbarn und die Kommune hat, wenn ein Leerstand wieder gefüllt oder ein unbebautes Grundstück nachverdichtet wird. Auf Basis der umfangreichen Erfahrungen in seinem Amt zur Wertermittlung und zu überregionalen Immobilienmarktkennzahlen wird er verdeutlichen, dass Überlegungen wie eine Grundstücksteilung, eine Veräußerung im Erbbaurecht oder eine Erweiterung einer Immobilie bei guter Beratung nicht mit hohen Hürden verbunden sein muss. In einer anschließenden Diskussion können Fragen und der Bedarf einer zusätzlichen Vernetzung erörtert werden.

„Mit der Vortragsreihe gehen wir den nächsten Schritt innerhalb unserer Imagekampagne“, erklärt Neuentals Bürgermeister Dr. Philipp Rottwilm, Vorstandsmitglied des Vereins Regionalentwicklung Schwalm-Aue und Gastgeber des ersten Vortragsabends. „Wir hoffen, möglichst viele Eigentümer*innen begrüßen zu können, um auf das umfangreiche Unterstützungsangebot in der Region aufmerksam zu machen und um zu zeigen, wie wichtig es ist, Leerstände zu füllen und Baulücken zu schließen, um unsere gewachsenen Ortskerne zu beleben.“
Weitere Vorträge finden am 29. Februar 2024 in Wabern und am 18. Apil 2024 in Willingshausen statt. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist erwünscht unter kontakt@möglichmachen.info. Weitere Informationen zur Imagekampage erhalten Interessierte telefonisch beim Regionalmanagement Schwalm-Aue unter 05683/5009-60.

Die Imagekampagne „Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue“
Die sechs Mitgliedskommunen der Region Schwalm-Aue haben sich das Ziel gesetzt, den zukünftigen Flächenbedarf durch Nutzung bereits erschlossener, innerörtlicher Flächen zu decken. Neuausweisungen von Bauvorhaben am Ortsrand sollen möglichst vermieden werden. Mit der jetzt gestarteten Kampagne „Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue“ sollen die Vorteile dieser Innenentwicklung aufgezeigt werden. Das Füllen von Leerständen und die Bebauung ungenutzter Flächen in den Ortskernen sollen dazu beitragen, die Innenstädte und Dörfer zu beleben und die bestehenden Siedlungsgebiete durch Sanierungsmaßnahmen und Ansiedlung neuer Nutzungen aufzuwerten.
Unter dem Motto „Möglichmachen“ will die Imagekampagne auf die attraktiven Chancen und Nutzungsoptionen von ungenutzen Grundstücken und Leerständen in den gewachsenen Ortskernen der Region als Wohn- oder Arbeitsraum hinweisen. Darüber hinaus sollen Eigentümer nicht genutzter Immobilien, Vertreter der kommunalen Verwaltungen und politische Entscheidungsträger sensibilisiert werden, sich stärker mit der Innenentwicklung und der Aktivierung der Potenziale zu beschäftigen. Dazu sollen ausdrucksstarke Motive auf unterschiedlichen Kanälen für Aufmerksamkeit sorgen, z.B. auf Großplakaten, in Broschüren oder auf Instagram. Herzstück ist die Kampagnenwebsite www.möglichmachen.info, die umfangreiche Informationen zur Verfügung stellt. Dort wird auf die Möglichkeit einer kostenlosen Erstberatung aufmerksam gemacht und es stehen Links zu zahlreichen Fördermöglichkeiten bereit. Außerdem werden sukzessive Beispielprojekte vorgestellt und die Möglichmacher porträtiert, die sich bereits als Bauherr, Architekt oder Initiator für eine lebenswerte Zukunft ihrer Kommune stark gemacht haben. Auf der Website finden Interessierte zudem zahlreiche Ansprechpartner für ein geplantes Bauvorhaben, so dass mit dem Zusammenführen von Suchenden und Bietenden ein Kernziel der Kampagne erreicht werden kann. Initiiert wurde die Imagekampagne im Rahmen des interkommunalen Siedlungsmanagements unter Federführung des Regionalmanagements der LEADER-Region Schwalm-Aue. Bezuschusst wird die Kampagne aus dem LEADER-Programm zur Förderung der ländlichen Entwicklung.

Die Region
Zur LEADER-Region Schwalm-Aue gehören die Städte Borken (Hessen) und Schwalmstadt, sowie die Gemeinden Wabern, Neuental, Willingshausen und Schrecksbach. Die Mitgliedskommunen engagieren sich bereits seit Jahren im interkommunalen Siedlungsmanagement für eine nachhaltige Innenentwicklung.


Veränderung als Chance sehen – Möglichkeiten und Vorteile für Immobilien- und Grundstückseigentümer 
Termin: 25. Januar 2024, 19 Uhr
Ort: Rathaus Neuental, Hauptstraße 8, 34599 Neuental
Anmeldung unter: kontakt@möglichmachen.info


1. August 2025
Das Parkhaus am Bahnhof Treysa ist vom 05.08. bis einschließlich 08.08.2025 wegen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahnoberfläche gesperrt. Hierzu gehört auch der Kiss+Ride Parkplatz oberhalb des Parkhauses. Die unterste Halbetage wird durchgehend vom Hexengässchen aus befahrbar sein. Als Ausweichmöglichkeit steht der Haaßehügel-Parkplatz zur Verfügung. Dieser ist von der Osttangente aus erreichbar.
31. Juli 2025
Zu Beginn des Jahres 2023 haben die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE und ihre Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und gelebte Solidarität in Deutschland gesetzt. Mit einer Soforthilfe von insgesamt 30 Millionen Euro konnten Hunderte bedürftige gemeinnützige Organisationen unterstützt werden. Der Löwenanteil – stolze 23 Millionen Euro – ging dabei direkt an den Tafel Deutschland e.V. und seine Landesverbände. Die verbleibenden 7 Millionen Euro flossen in andere gemeinnützige Projekte. Besonders bemerkenswert: Die geförderten Organisationen mussten keinen Eigenanteil leisten – eine spürbare Erleichterung für eine unbürokratische und hürdenfreie Unterstützung. Zeit für ein Fazit: Dank der Unterstützung der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE konnten die Tafelangebote in Hessen deutlich gestärkt werden. Für viele Tafel-Kundinnen und -Kunden sind sie zu einem wichtigen Anker im Alltag geworden. Mehr als 5.000 ehrenamtliche Tafel-Helferinnen und -Helfer bilden das Rückgrat der Tafeln in Hessen. Sie sammeln, sortieren und verteilen die gespendeten Lebensmittel bedarfsgerecht. Dabei schenken sie den Bedürftigen nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch menschliche Wärme und persönliche Zuwendung. „Mit unserer Soforthilfe konnten wir weit mehr bewirken als nur finanzielle Unterstützung zu leisten. Es war uns ein Herzensanliegen, das außergewöhnliche Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen – jener Menschen, die Tag für Tag das Wertvollste geben, was sie haben: ihre Zeit. Sie stehen jenen zur Seite, die das Leben vor besondere Herausforderungen stellt. Gleichzeitig wollten wir den Tafeln neue Kraft und eine stabile Basis geben. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass dies gelungen ist. Möglich wurde all das erst durch die großartige Unterstützung der Millionen Mitspielerinnen und Mitspieler der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE. Ihnen gilt unser herzlicher Dank – denn mit jedem Los schenken sie nicht nur Hoffnung, sondern stärken auch das solidarische Miteinander in unserer Gesellschaft“, betont Christian Kipper, Geschäftsführer der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE und der Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK. Die Soforthilfe der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE hat gezielt die Infrastruktur der Tafelangebote gestärkt. In Hessen konnten 35 der insgesamt 57 Tafeln des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. in einem Gesamtvolumen von über 1.600.000 Euro von dieser Unterstützung profitieren. Damit konnten unter anderem 19 neue Kühltransporter angeschafft, 48 energiesparende Kühlgeräte und energetische Sanierungsmaßnahmen (z. B. Kühlzellen, PV-Anlagen oder Küchenausstattung) ermöglicht, über 202.000 Euro Energiekostenzuschuss bereitgestellt sowie temporär anfallende Personalkosten in Höhe von mehr als 332.000 Euro abfangen werden. Dadurch wurde die Arbeit der Tafeln in Hessen nachhaltig erleichtert und die Versorgung der Bedürftigen gesichert. „Unsere Tafeln in Hessen retten jedes Jahr über 780 Tonnen Lebensmittel und sorgen dafür, dass sie dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Jede helfende Hand macht einen Unterschied und ist ein wichtiger Teil unseres Engagements. Das Verteillager der Tafel Hessen konnte dank der großzügigen Förderung der Deutschen Fernsehlotterie energetisch saniert werden. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen – dafür sagen wir herzlich Danke!“, Erich Lindner, Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. Ein gutes Beispiel für die gezielte Unterstützung auf regionaler Ebene ist die Förderung der Langener Tafel im Landkreis Offenbach mit 58.950 Euro und der Tafel Kassel mit 26.100 Euro. Andreas Steppuhn, Vorsitzender des Tafel Deutschland e.V., hebt hervor: „Das Ausmaß der Armut in Deutschland wird von vielen Menschen – und auch von politischen Entscheidungsträgern – häufig unterschätzt. Die Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie war für uns und unsere Mitgliedsorganisationen in schwierigen Zeiten eine unverzichtbare Stütze. Seit 30 Jahren gibt es unseren Dachverband, aber eine so hohe Einzelförderung haben wir noch nie zuvor erhalten. Im Namen aller 75.000 Tafel-Helferinnen und -Helfer spreche ich der Deutschen Fernsehlotterie meinen herzlichen Dank aus. Ohne diese Soforthilfe hätten viele Tafeln dringend notwendige Investitionen weiterhin aufschieben müssen. Trotz dieser wertvollen Förderung bleiben alle Tafeln jedoch weiterhin dringend auf Spenden angewiesen, um ihre Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten zu können.“ Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) freut sich ebenfalls über die Tafel-Hilfe in seinem Bundesland: „Die Tafeln leisten einen unschätzbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Die Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie ist ein starkes Zeichen der Solidarität und hilft, die Arbeit der hessischen Tafeln auch künftig zu sichern. Ich danke der Deutschen Fernsehlotterie dafür, dass sie es möglich macht, den Menschen zu helfen, die am dringendsten auf Unterstützung angewiesen sind.“
31. Juli 2025
Der AWO-Betreuungsverein in Homberg, Kreisverband Schwalm-Eder e. V., Holzhäuser Str. 7, bietet regelmäßige telefonische oder persönliche Beratungen an. Sprechzeiten sind jeweils donnerstags, von 10-15 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir bitten für die Terminvergabe um vorherige telefonische Anmeldung unter Tel. 05681- 931893 . Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich zu allen Fragen rund um das Thema „Rechtliche Betreuung“ beraten zu lassen. Wir informieren bezüglich Grundlagen für eine rechtliche Betreuung, beantworten gerne Ihre Fragen, die sich im Rahmen einer bereits bestehenden rechtlichen Betreuung ergeben. Wer hingegen Vorsorge treffen möchte für den Fall, später einmal aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung entscheidungsunfähig zu werden, kann sich über die Möglichkeiten der Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung informieren. Unsere Schulungsreihe für ehrenamtliche Betreuer und Interessierte nach dem „Hessischen Curriculum“ in Kooperation mit dem Betreuungsverein Schwalm und Eder e.V. aus Schwalmstadt wird vom 23.09.- 04.11.2024 dienstags ab 18 Uhr als online Veranstaltungen bei der VHS Schwalm- Eder angeboten: Anmeldungen unter: Tel. 05681- 775-775 oder online über die homepage der VHS www.vhs-schwalm-eder.de . Fachkundige Referenten geben einen Überblick über rechtliche, gesundheitliche und psychosoziale Grundlagen, sowie Hintergrund-informationen zu Themen wie Sozialrecht und Pflegeversicherung.
31. Juli 2025
Lernen Sie einmal die Länder des Lateinamerikas ganz praktisch durch Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Schulen aus Peru; Brasilien und Mexiko sucht die DJO - Deutsche Jugend in Europa Familien, die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben. Die Familienaufenthaltsdauer : Peru/Arequipa: 25.10. – 05.12.2025 (16 – 17 Jahre alt) Brasilien: 11.01. – 26.02.2026 (14 – 16 Jahre alt) Peru/Arequipa: 19.04. – 22.05.2026 (16 – 17 Jahre alt) Mexiko/Guadalajara 22.04 – 15.06.26 (14 – 16 Jahre alt) Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasiums oder einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den Gast verpflichtend. Die Schüler sprechen Deutsch als Fremdsprache. Ein Eiführungsseminar vor dem Familienaufenthalt soll die Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten und die Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum aufbauen helfen. Der Gegenbesuch ist möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Nähere Informationen erteilen gerne: Herr Liebscher: 0711-625138 / 0172-6326322, Frau Putane und Frau Obrant: 0711-6586533, DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V. Schlossstraße 92 70176 Stuttgart. Tel. 0711-6586533 Mob. 0172-6326322 E-Mail: gsp@djobw.de www.gastschuelerprogramm.de
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