Hessischer Demografiepreis: Museumsbus wird ausgezeichnet
Das Projekt Museumsbus aus der LEADER-Region Schwalm-Aue hat den 2. Platz beim diesjährigen Hessischen Demografiepreis gewonnen. Mit dem Preis werden Initiativen geehrt, die sich den Herausforderungen des demografischen Wandels in ländlichen Regionen stellen. Über 80 Projekte hatten sich in diesem Jahr beworben, von denen sechs Projekt ausgewählt wurden.
„Wir freuen uns riesig, dass wir den 2. Platz beim diesjährigen Hessischen Demografiepreis gewonnen haben, ist er doch eine tolle Bestätigung unseres langjährigen Engagements“, begeistert sich Heidrun Merk vom Schwälmer Dorfmuseum Holzburg. Der Museumsbus ist ein Fahrservice, der Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen kostenlos zu Museen und kulturhistorischen Einrichtungen in der Schwalm-Aue und darüber hinaus transportiert. Denn häufig sind Museen im ländlichen Raum für Gruppen schlecht mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. „Wir wollen unsere kulturhistorischen Schätze der Region besser bekannt machen“, erläutert Ingo Sielaff vom Hessischen Braunkohlebergbaumuseum, das ebenfalls am Projekt Museumbus teilnimmt. Aber auch die Zusammenarbeit und Professionalisierung der Museen werden durch das Projekt verbessert. Denn die Museen entwickeln mit Unterstützung des Hessischen Museumsverbandes für den Museumsbus zielgruppenspezifische pädagogische Angebote. „Wir sind sehr froh, dass die sechs Kommunen der beteiligten Museumsstandorte und der Schwalm-Eder-Kreis das Projekt finanziell unterstützen“, betont Sonja Pauly, Regionalmanagerin der LEADER-Region Schwalm-Aue und Mitinitiatorin des Projekts. Mit dem Geld werden bis zu 70 Bustransporte pro Jahr und der Projektkoordinator finanziert. Der Museumsbus Schwalm-Aue fährt folgende Museen an: Schwälmer Dorfmuseum in Holzburg, Künstlerkolonie mit Kunsthalle und Gerhardt-von-Reutern Haus in Willingshausen, Gedenkstätte/Museum in Trutzhain, Museum der Schwalm in Ziegenhain, Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum in Borken, Erinnerungspfad in Wabern und Haus der Geschichte in Homberg mit Haus der Reformation und HohenburgMuseum. Mittelfristig wird angestrebt, weitere bedeutende Museen im Schwalm-Eder-Kreis für die Teilnahme am Museumbus zu gewinnen. Weitere Infos unter: www.museumsbus-schwalm-aue.de
Der Hessische Demografiepreis wird jährlich ausgeschrieben. Es werden damit Projekte gewürdigt, die gute Beispiele zum Umgang mit dem demografischen Wandel zeigen. Insgesamt werden jeweils 6 Projekte prämiert, ein erster Preis, zwei zweite Preise und drei dritte Preise. Den ersten Preis hat in 2022 das Projekt „Marktplatz-Arbeitsplatz-Spielplatz (dasgutehaus) in Butzbach gewonnen. Von insgesamt 24.000 € Preisgeld erhält der zweitplatzierte Museumsbus 5.000 €. Das Geld soll in die Professionalisierung und Öffentlichkeitsarbeit investiert werden. Weitere Infos zum Preis:
https://www.hessen.de/presse/projekt-arbeitsplatz-marktplatz-spielplatz-gewinnt-demografie-preis-2022
„Wir freuen uns riesig, dass wir den 2. Platz beim diesjährigen Hessischen Demografiepreis gewonnen haben, ist er doch eine tolle Bestätigung unseres langjährigen Engagements“, begeistert sich Heidrun Merk vom Schwälmer Dorfmuseum Holzburg. Der Museumsbus ist ein Fahrservice, der Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen kostenlos zu Museen und kulturhistorischen Einrichtungen in der Schwalm-Aue und darüber hinaus transportiert. Denn häufig sind Museen im ländlichen Raum für Gruppen schlecht mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. „Wir wollen unsere kulturhistorischen Schätze der Region besser bekannt machen“, erläutert Ingo Sielaff vom Hessischen Braunkohlebergbaumuseum, das ebenfalls am Projekt Museumbus teilnimmt. Aber auch die Zusammenarbeit und Professionalisierung der Museen werden durch das Projekt verbessert. Denn die Museen entwickeln mit Unterstützung des Hessischen Museumsverbandes für den Museumsbus zielgruppenspezifische pädagogische Angebote. „Wir sind sehr froh, dass die sechs Kommunen der beteiligten Museumsstandorte und der Schwalm-Eder-Kreis das Projekt finanziell unterstützen“, betont Sonja Pauly, Regionalmanagerin der LEADER-Region Schwalm-Aue und Mitinitiatorin des Projekts. Mit dem Geld werden bis zu 70 Bustransporte pro Jahr und der Projektkoordinator finanziert. Der Museumsbus Schwalm-Aue fährt folgende Museen an: Schwälmer Dorfmuseum in Holzburg, Künstlerkolonie mit Kunsthalle und Gerhardt-von-Reutern Haus in Willingshausen, Gedenkstätte/Museum in Trutzhain, Museum der Schwalm in Ziegenhain, Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum in Borken, Erinnerungspfad in Wabern und Haus der Geschichte in Homberg mit Haus der Reformation und HohenburgMuseum. Mittelfristig wird angestrebt, weitere bedeutende Museen im Schwalm-Eder-Kreis für die Teilnahme am Museumbus zu gewinnen. Weitere Infos unter: www.museumsbus-schwalm-aue.de
Hintergrund zum Hessischen Demografiepreis
https://www.hessen.de/presse/projekt-arbeitsplatz-marktplatz-spielplatz-gewinnt-demografie-preis-2022


Im Rahmen des Frühlingsfests am 4. Mai 2025 erwartet die Besucherinnen und Besucher in Schwalmstadt-Ziegenhain eine besondere Attraktion: die interaktive Wanderausstellung Insectophobie gastiert erstmals in der Region und lädt von 12 bis 18 Uhr in den Rathaussaal Ziegenhain zu einer spannenden Entdeckungsreise in das Reich der Insekten ein. Passend zum diesjährigen Frühlingsfest-Motto „Es wimmelt, krabbelt, summt und brummt“ steht die faszinierende Welt der Insekten im Mittelpunkt. Die Ausstellung präsentiert lebende und präparierte Tiere aus aller Welt – darunter Stabschrecken, Wandelnde Blätter, Gespenstschrecken, Vogelspinnen, Skorpione, Schaben, Käfer und mehr. Besucherinnen und Besucher können die Tiere aus nächster Nähe beobachten, teilweise sogar berühren und dabei viel über ihre Lebensweise, Besonderheiten und ihren Nutzen für das ökologische Gleichgewicht erfahren. Insectophobie ist keine Schau des Grauens, sondern ein pädagogisch gestaltetes Erlebnis, das mit Vorurteilen aufräumt und Wissen vermittelt. Ob neugierige Kinder, interessierte Erwachsene oder Überwindungssuchende – die Ausstellung spricht alle an, die sich trauen, einen genaueren Blick auf die oft missverstandenen Krabbler zu werfen. Alle Exponate sind liebevoll in Szene gesetzt, begleitet von anschaulichen Infotafeln und sachkundiger Betreuung durch das Team vor Ort. Für Schulklassen und Gruppen kann der Besuch ein ebenso unterhaltsamer wie lehrreicher Ausflug in die Welt der Entomologie werden. Die Ausstellung ist am Veranstaltungstag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

„Schwalmstadt blüht auf – Es wimmelt und krabbelt, es summt und brummt“ Am Sonntag, den 4. Mai 2025, lädt Schwalmstadt erneut zum Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in die Stadtteile Treysa und Ziegenhain ein. In diesem Jahr steht das Fest ganz im Zeichen der Natur – unter dem Motto „Schwalmstadt blüht auf – Es wimmelt und krabbelt, es summt und brummt“. Zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein machen das Fest zu einem bunten Erlebnis: Neben Mitmachangeboten, Musik, Aktionen und kulinarischem Angebot rücken in diesem Jahr vor allem Insekten, Artenvielfalt, Naturprojekte und nachhaltiges Handeln in den Mittelpunkt. Programm in Treysa: In Treysa sorgt der Walkact „ Imanuel Immergrün “ mit seinen übergroßen Siebenmeilenstiefeln und einer einzigARTigen Schubkarre für charmante Unterhaltung in der Bahnhofstraße. Für musikalische Begleitung sorgen die „ Schwalmgranaten “ mit heiterer Stimmungsmusik – von Schlager über Evergreens bis zur volkstümlichen Blasmusik. Sportlich wird es bei Gundlach Sport & Mode: Hier finden um 14:00 und 16:00 Uhr Zumba-Vorführungen statt. Die kleinen Besucher:innen dürfen sich auf eine Spielstraße mit Malstation, Bastelangeboten und Kinderschminken freuen. Auch die Feuerwehr Treysa ist mit einer Geräteschau vertreten. Passend zum Motto des Festes kann ein Bienenvolk in einem Schaukasten beobachtet werden – ergänzt durch interessante Vorträge und anschauliches Material rund um das Thema Imkerei. Programm in Ziegenhain: In Ziegenhain bietet „ The Phantasy “ Unterhaltung für Jung und Alt. Für musikalische Highlights sorgen die „ Big Feet Boys “ , die mit Klassikern wie „Hang on Sloopy“ oder „Hey Baby“ sowie mit Akkordeon, Sousaphon und Schlagzeug Stimmung verbreiten. Auch die Kindertanzgruppe „Zappelfüße“ ist mit einem Auftritt um 13:30 Uhr vertreten. Hauptattraktion ist die größte mobile Spinnen- und Insektenausstellung Deutschlands: Im Rathaussaal gastiert die „ Insectophobie “ mit über 500 exotischen Tieren – darunter Riesengespensterschrecken, Mantiden, Vogelspinnen, Riesentausendfüßler und Skorpione – präsentiert in eindrucksvoll gestalteten Lebensräumen. Auch in Ziegenhain wird das Thema Bienen aufgegriffen: Anschauliches Material informiert über das faszinierende Leben der Honigbiene. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, ein Karussell, Kinderschminken und Bastelangebote. Die Feuerwehr Ziegenhain ist ebenfalls mit ihren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Verkehr und Parken: Für den Kfz-Verkehr werden die Veranstaltungsbereiche von 08:00 bis 20:00 Uhr gesperrt: In Treysa betrifft dies die Bahnhofstraße und Wagnergasse, in Ziegenhain die Wiederholdstraße und den Badeweg. Kostenlose Parkmöglichkeiten stehen auf dem Alleeplatz in Ziegenhain, dem Haaßehügel in Treysa sowie auf weiteren zentralen Parkplätzen zur Verfügung. Die Linienbusse 470 und 490 bringen Besucher:innen im Stundentakt direkt ins Geschehen. Übersicht Aktionen in Treysa: • Garten-Walkact „Imanuel Immergrün“ in der Bahnhofstraße • Musik mit den „Schwalmgranaten“ • Zumba-Vorführungen bei Gundlach Sport & Mode (14:00 und 16:00 Uhr) • Spielstraße mit Malstation, Basteln und Kinderschminken • Feuerwehr Treysa mit Geräteschau • Live-Imkerei mit Schaukasten, Vorträgen und Infomaterial Aktionen in Ziegenhain: • Unterhaltung mit „The Phantasy“ • Live-Musik mit den „Big Feet Boys“ • Auftritt der Kindertanzgruppe „Zappelfüße“ um 13:30 Uhr • Hauptattraktion: „Insectophobie“ – größte mobile Spinnen- und Insektenausstellung Deutschlands mit über 500 exotischen Tieren • Imkereibereich mit Infomaterial • Kinderaktionen: Hüpfburg, Karussell, Kinderschminken, Basteln • Feuerwehr Ziegenhain mit Geräteschau

Vom 03. Mai bis 18. Mai 2025 wird in Deutschland wieder die Haussammlung des Müttergenesungswerks durchgeführt. Ziel der Sammlung ist es, Müttern, die unter Erschöpfung und stressbedingten Erkrankungen leiden, die Teilnahme an ganzheitlichen Kurmaßnahmen zu ermöglichen. In Deutschland gibt es mehr als zwei Millionen Mütter, die auf eine Kur angewiesen sind. Jährlich nehmen etwa 50.000 Mütter an einer Kur in einer anerkannten Klinik des Müttergenesungswerks teil. Während der Kur erhalten sie medizinische, physiotherapeutische und sozial-psychologische Behandlung, um ihre Gesundheit wiederherzustellen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Darüber hinaus bietet das Müttergenesungswerk kostenlose Beratungen an den rund 1.000 Beratungsstellen an und unterstützt nach der Kur mit speziellen Nachsorgeangeboten. Die finanziellen Mittel für diese wichtigen Maßnahmen werden durch Spenden und die Mithilfe von ehrenamtlichen Sammler*innen gesammelt. In Zeiten von Corona ist der Bedarf an Unterstützung besonders hoch, weshalb die Haussammlung mehr denn je auf die Mithilfe vieler angewiesen ist. Wer Interesse hat, als ehrenamtlicher Sammlerin bei der Haussammlung vom 03. Mai bis 18. Mai 2025 aktiv mitzuwirken, kann sich an die jeweilige Stadt- oder Gemeindeverwaltung wenden.