Erste Rotkäppchen-Ampel in Schwalmstadt
Rotkäppchen weist Fußgängern den Weg in Ziegenhain
 Was haben Elvis Presley, Otto Waalkes, das Mainzelmännchen, der Kasperl und gleichgeschlechtliche Paare gemeinsam? Sie alle regeln den Fußgängerverkehr, denn ihre Silhouetten haben das herkömmliche Ampelmännchen an Fußgängerüberwegen in Bad Nauheim, Friedberg, Emden, Mainz, Augsburg und Marburg abgelöst. 
Seit Mittwoch, 25. November, fügt sich auch das Rotkäppchen in diese Reihe berühmter Persönlichkeiten und Figuren ein. Denn Schwalmstadt hat seine erste Rotkäppchen-Ampel. Michael Rosenthal, Mitarbeiter der Firma Spie in Alsfeld, tauschte am frühen Morgen die Streuscheiben an der Fußgänger-Lichtsignalanlage in der Ziegenhainer Landgraf-Philipp-Straße aus. Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard und Achim Nehrenberg, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie Stadtmarketing, begutachteten die neuen Signalgeber direkt vor Ort. Das erste Auslösen des Ampeltasters überließen beide allerdings Heidrun Englisch. „Die Rotkäppchen-Ampel schafft jetzt noch mehr Identifikation mit Stadt und Region“, freute sich die Geschäftsführerin des Tourismusservice Rotkäppchenland. Nehrenberg machte deutlich, dass die vergleichbar kleine Marketingmaßnahme große Aufmerksamkeit erzielen könnte – nicht nur bei Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch bei Gästen der Stadt. Wie sehr individuelle Ampelanlagen gefragt sind, beweist ein Blick nach Marburg. Dort sollte die Umgestaltung von insgesamt 20 Fußgängerampeln ursprünglich nur temporär erfolgen. Pünktlich vor dem „Christopher Street Day“, der am 22. Juni 2019 in Marburg stattfand, verwiesen Homo- und Heteropaare auf Gehen und Stehen. Das kam in der Universitätsstadt so gut an, dass die Ampelfiguren bis heute und somit wohl auf Dauer Bestand haben.
 
 Seit Mittwoch, 25. November, fügt sich auch das Rotkäppchen in diese Reihe berühmter Persönlichkeiten und Figuren ein. Denn Schwalmstadt hat seine erste Rotkäppchen-Ampel. Michael Rosenthal, Mitarbeiter der Firma Spie in Alsfeld, tauschte am frühen Morgen die Streuscheiben an der Fußgänger-Lichtsignalanlage in der Ziegenhainer Landgraf-Philipp-Straße aus. Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard und Achim Nehrenberg, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie Stadtmarketing, begutachteten die neuen Signalgeber direkt vor Ort. Das erste Auslösen des Ampeltasters überließen beide allerdings Heidrun Englisch. „Die Rotkäppchen-Ampel schafft jetzt noch mehr Identifikation mit Stadt und Region“, freute sich die Geschäftsführerin des Tourismusservice Rotkäppchenland. Nehrenberg machte deutlich, dass die vergleichbar kleine Marketingmaßnahme große Aufmerksamkeit erzielen könnte – nicht nur bei Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch bei Gästen der Stadt. Wie sehr individuelle Ampelanlagen gefragt sind, beweist ein Blick nach Marburg. Dort sollte die Umgestaltung von insgesamt 20 Fußgängerampeln ursprünglich nur temporär erfolgen. Pünktlich vor dem „Christopher Street Day“, der am 22. Juni 2019 in Marburg stattfand, verwiesen Homo- und Heteropaare auf Gehen und Stehen. Das kam in der Universitätsstadt so gut an, dass die Ampelfiguren bis heute und somit wohl auf Dauer Bestand haben.
„Die Schwälmer Tracht ist weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt – Grund genug, sie auf Ampel-Anlagen zu positionieren“, brachte es Bürgermeister Stefan Pinhard auf den Punkt. Es sollen in Zukunft weitere Rotkäppchen-Ampeln entstehen.
 
Die Rotkäppchen-Ampel im
Der Hessische Rundfunk berichtete am 27.11.2020 in seiner Sendung "Maintower" über die erste Rotkäppchen-Ampel in Schwalmstadt. Den Auszug aus der Sendung sehen Sie hier:
Update am 02.12.2020:
Nach Installation der ersten Rotkäppchen-Ampel in der Landgraf-Philipp-Straße folgte am Dienstag, 2. Dezember 2020, auch die Umrüstung der Ampelanlage an der größten Kreuzung in Schwalmstadt-Ziegenhain. Seither weist Rotkäppchen auch den Weg an der Lichtsignalanlage Hessenallee/Wiederholdstraße/Ernst-Ihle-STraße/Landgraf-Philipp-Straße sowie an der B454/Hohlgraben im Stadtteil Wiera.

Trutzhain – ein Ort mit einzigartiger Geschichte. Entstanden 1939 als Kriegsgefangenenlager Stalag IX A Ziegenhain, siedelten sich hier nach Flucht und Vertreibung ab 1948 zahlreiche Handwerksbetriebe an. Bis heute ist diese Geschichte im Ort sichtbar. Mit regelmäßigen kombinierten Führungen möchten die Gedenkstätte Trutzhain und die Weberei Egelkraut Geschichte und Handwerk für Interessierte erlebbar machen.                                                                                                            Die ca. 2-stündige Führung beginnt in der Gedenkstätte, wo Besuchende die Historie des Ortes kennenlernen und führt entlang der ehemaligen Lagerstraße, an der zahlreiche Gebäude aus der Zeit des Kriegsgefangenenlagers erhalten sind. In der Weberei Egelkraut gibt es im Anschluss Einblicke in die Arbeitsweise einer traditionellen Weberei mit historischen Webstühlen, in der die Brokat- und Damaststoffe zum großen Teil heute noch so hergestellt werden wie vor 100 Jahren. Gegründet 1922 im Egerland ist auch die Weberei ein bedeutendes Industriedenkmal.                                                                                                            Das Angebot richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit. Auch Schulklassen sind herzlich willkommen. Die Führung wird nach Voranmeldung dreimal monatlich an folgenden Terminen angeboten:                                                                                                •                       30. Oktober                      10 Uhr                      •                       13. November                      10 Uhr                      •                       19. November                      10 und 14 Uhr                      •                       17. Dezember                      10 und 14 Uhr                                                      •                         18. Dezember                        10 Uhr                                                                                                                                     Die Voranmeldung erfolgt bei der Gedenkstätte unter:                         info@gedenkstaette-trutzhain.de                        oder unter                         06691-710 662                        . Das Angebot ist kostenfrei durch eine Projektförderung im Rahmen von „Kultur.Pflanzen.Knüll – ZusammenWachsen“ und findet in Kooperation des Vereins Kettbaum – Netzwerk für Webkunst und Textil-Kultur und Gedenkstätte und Museum Trutzhain statt.                                                                                                Gedenkstätte und Museum Trutzhain                      Seilerweg 1                      34613 Schwalmstadt-Trutzhain                      Telefon                       06691 710662                                             info@gedenkstaette-trutzhain.de                                             www.gedenkstaette-trutzhain.de
 

Am Samstag, den 1. November 2025, um 20:00 Uhr tritt der Liedermacher Erik Stenzel in der Hospitalskapelle in Schwalmstadt-Treysa auf. Die Veranstaltung wird vom Kulturverein „Kultur vor Ort“ organisiert.                                 Erik Stenzel, aus Nürnberg stammend, verarbeitet seit dem Bewusstsein der Klimakrise seine Sorgen und Ängste in eigenen Texten. Sein Konzert unter dem Titel "Die Zukunft wird von uns geschrieben" ist eine künstlerische Stimme gegen die Zerstörung unserer Umwelt und Gesellschaft.                                 Seine Lieder verbinden kritische Poesie mit kraftvollen Melodien und mitreißenden Rhythmen. Sie spiegeln die Gedanken und Gefühle eines Mitdreißigers wider, der Verantwortung übernehmen möchte. Das Konzert richtet sich sowohl an Menschen, die bereits aktiv für Umwelt und Gemeinschaft eintreten, als auch an solche, die über ihre Haltung und ihr Handeln nachdenken möchten.                                 Eintrittskarten sind zum Preis von 15,00 EUR erhältlich:                      Buchladen Hexenturm, Bahnhofstr. 9, Tel.: 06691/23363                      Bürgerbüro Rathaus Treysa, Marktplatz 1, Tel.: 06691/207101                      Online-Bestellungen:                       info@kulturvorort-schwalmstadt.de                                            Weitere Informationen finden sich unter                       www.erikstenzel.de                                  und auf der Website des Vereins                       www.kulturvorort-schwalmstadt.de                                            Der Verein „Kultur vor Ort – Kulturverein Schwalmstadt e.V.“ lädt alle Interessierten ein, das Konzert zu besuchen und sich für Kultur und gesellschaftliche Verantwortung zu engagieren.
 

Mit dem „The Movement Lab“ verwirklichen die beiden Sportwissenschaftlerinnen Anthea Näser und Antonia Freund ab November 2025 ihre gemeinsame Vision: einen Ort zu schaffen, an dem individuelle Betreuung, gesunde Bewegung und eine gemütliche Atmosphäre zusammenkommen.                                                                                                            Die beiden Gründerinnen, die sich während ihres Studiums an der Justus-Liebig-Universität Gießen kennengelernt haben, bringen fundiertes Fachwissen und sporttherapeutische Erfahrung mit. Ihr Ansatz verbindet funktionelles Training, Pilates, Prävention und Reha – individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden.                                                                                                            „Wir möchten Menschen jeden Alters und Fitnesslevels dabei unterstützen, sich gesund, stark und wohl in ihrem Körper zu fühlen“, erklären Näser und Freund. „Im Movement Lab steht der Mensch im Mittelpunkt – mit all seinen Zielen, Möglichkeiten und Grenzen.“                                                                                                            Unter dem Motto „Science-based meets Feel Good“ vereint das Movement Lab wissenschaftlich fundierte Trainingsmethoden mit einer einladenden Wohlfühlatmosphäre. Es soll ein „Safe Space für Bewegung“ sein – ein Ort, an dem Training nicht nur effektiv, sondern auch motivierend und achtsam gestaltet ist.                                                                                                            Zur Neueröffnung am 2. November 2025 sind alle Interessierten herzlich eingeladen! Sei es für eine Studioführung, Informationsgespräche oder zum persönlichen Kennenlernen – es wird Gelegenheit geben, mehr über die Angebote zu erfahren. Der perfekte Zeitpunkt, um reinschnuppern und selbst aktiv zu werden!“                                                                                                Auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit wurden die Gründerinnen vom Virtuellen Gründerzentrum Schwalm-Eder (VGZ) begleitet.                                                      „Das Movement Lab ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Fachwissen, Leidenschaft und ein klares Konzept zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell führen können“, betont die Geschäftsführung des VGZ Schwalm-Eder. „Wir freuen uns, Anthea und Antonia auf ihrem Gründungsweg unterstützt zu haben und sind sicher, dass ihr Konzept viele Menschen in der Region begeistern wird.“                                                                                                            Das VGZ Schwalm-Eder begleitet Gründungsinteressierte aus dem gesamten Schwalm-Eder-Kreis – von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung. Neben individuellen Beratungsgesprächen bietet das VGZ Workshops, Netzwerktreffen und Unterstützung bei der Erstellung von Businessplänen und Förderanträgen an.                                                                                                            Mit dem Movement Lab entsteht so ein weiterer Ort in der Region, der Gesundheit, Prävention und Lebensfreude miteinander verbindet – getragen von Engagement, Fachkompetenz und echter Begeisterung für Bewegung.                                                                                                                                                      Kontakt:                      The Movement Lab GbR                      Anthea Näser & Antonia Freund                      Bahnhofstraße 16-18                      34613 Schwalmstadt                      Email:                       info@themovementlab-schwalmstadt.de                                 Tel.:                       +49 15757199938                                             https://themovementlab-schwalmstadt.de/
 


