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Von Stolperfallen und Einsparpotentialen

Vortragsreihe zur Innenentwicklung in der Schwalm-Aue wird fortgesetzt

Die vom Regionalmanagement Schwalm-Aue durchgeführte Veranstaltungsreihe zum Thema Innen-entwicklung, also der Aktivierung nicht genutzter Immobilien und Grundstücke im Ortskern, wird mit einem Vortrag in Willingshausen fortgesetzt. Veranstaltungsort ist am 18. April 2024 um 19 Uhr das Kulturhaus AnTreff, Alsfelder Str. 9, 34628 Willingshausen. Der Restaurator Philipp Sojka und der Energieberater Jochen Steube werden in zwei Impulsvorträgen Stolperfallen und Einsparpotentiale für Immobilieneigentümer und -suchende aufzeigen. In der anschließenden Diskussion werden die beiden Referenten Praxistipps für die Modernisierung von Bestandsbauten und zur energetischen Sanierung geben.

Philipp Sojka ist nicht nur Goldschmied und Restaurator, sondern auch Vorsitzender der Altstadt-freunde Treysa und Eigentümer eines historischen Fachwerkhauses. In seinem Vortrag wird er skizzieren, auf welche Stolperfallen Bauherren bei der Modernisierung eines Altbaus achten müssen und wo die Herausforderungen in der Bestandssanierung liegen. Er wird aber auch aufzeigen, welches Potential historische Fachwerkbauten haben. Denn viele Baustoffe, die für einen Umbau erfor-derlich sind, finden sich im Bestand und bieten daher umfangreiches Einsparpotential.

Seit einigen Jahren bietet der Architekt Jochen Steube im Auftrag des Vereins Regionalentwicklung Schwalm-Aue eine kostenlose Energieberatung an. In seinem Vortrag wird Jochen Steube vor allem auf Möglichkeiten der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden eingehen. Dabei wird er mehrere Förderprogramme vorstellen, die Bauherren auf dem Weg zu einem energieoptimierten Zuhause helfen können.

Organisiert wird der Vortragsabend im Rahmen der Kampagne „Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue“ vom Regionalmanagement der LEADER-Region Schwalm-Aue. Die LEADER-Region Schwalm-Aue mit den Kommunen Borken, Neuental, Schrecksbach, Schwalmstadt, Wabern und Willingshausen schafft im Projekt des interkommunalen Siedlungsmanagements bereits seit Jahren Anreize für den Erhalt der regionaltypischen Baukultur und für das Wohnen und Arbeiten im Ortskern. Im Rahmen der im September 2023 gestarteten Kampagne „Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue“ soll die Vortragsreihe jetzt die Möglichkeiten und Vorteile der Innenentwicklung aufzeigen.

Für die Veranstaltung am 18. April 2024, 19 Uhr, im Kulturhaus AnTreff wird um Anmeldung unter kontakt@möglichmachen.info oder telefonisch beim Regionalmanagement Schwalm-Aue unter 05683/5009-60 gebeten.

Informationen zur Imagekampagne „Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue“ sowie umfangreiche Informationen zu den Themen Erstberatung, Förderung oder Denkmalschutz gibt es für Interessierte unter www.möglichmachen.info. Dort findet man zudem die Kontaktdaten der Baulotsen in den einzelnen Kommunen, die Präsentationen der Vortragsreihe und eine Immobilienbörse, in die man sein Objekt als Eigentümer eintragen lassen kann.
25 Apr., 2024
Am Sonntag, den 05. Mai ist es wieder so weit: Der Frühlingsmarkt in Treysa und Ziegenhain mit verkaufsoffenem Sonntag. Getreu dem Motto „Schwalmstadt dreht am Rad“ dreht sich beim diesjährigen Marktgeschehen im wahrsten Sinne des Wortes alles rund ums Thema Rad. Neben attraktiven Angeboten der örtlichen Einzelhändler und Dienstleister, ergänzen zusätzliche Marktstände den verkaufsoffenen Sonntag. Mit zahlreichen Attraktionen lädt die Veranstaltung zum Verweilen und Entdecken ein. Zu den Programm-Highlights in Treysa und Ziegenhain zählen u.a. die Shows der beiden Fahrrad-Athleten Chris Böhm und Tom Pfeiffer. Das bunte Bühnenprogramm in Treysa umfasst Auftritte der Kindertanzgruppe Zappelfüße, eine BMX-Show sowie Darbietungen von zwei Bands. Zum richtig Auspowern stellt das Fitnessstudio Primegym Spinning-Bikes zur Verfügung. Dem- oder derjenigen, die sich am stärksten abstrampeln, winken bei einem Wettbewerb für den Rest des Jahres kostenlose Mitgliedschaften im Fitnesscenter. Große Räder, mit der Möglichkeit zum Mitmachen, drehen sich bei einer Rhönrad-Show in der Schwalmgalerie. Die mobile Band "Big Feet Boys" und der Straßenkünstler Hironimus beleben die Straßen mit ihrer Unterhaltungskunst.
25 Apr., 2024
Rund zehn Prozent aller Frauen erkranken im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, die meisten nach dem 50. Lebensjahr. Je früher diese Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Mammographie-Screening gibt Ihnen keine hundertprozentige Sicherheit. Dennoch ist es zur Zeit die sicherste Methode, Brustkrebs früh zu erkennen. Ausgezeichnete medizinische Ausstattung und fachliche Kompetenz erwarten Sie in unseren mobilen Einheiten. Ausgestattet sind die Mammobile mit modernen digitalen Mammographie-Geräten. Die dort mammographierenden Fachkräfte sind nach höchsten Standards ausgebildet und sehr erfahren in der Erstellung von Mammographien. Die fahrbare Praxis kommt fast bis zu Ihnen nach Hause. Meist steht das Mobil in der Nähe des Rathauses oder an öffentlichen Plätzen. Falls Sie gehbehindert oder auf einen Rollstuhl angewiesen sind, wenden Sie sich bitte vorab an uns. Telefonnummer & E-Mail-Adresse der Zentralen Stelle in Hessen Telefon: 0611-450430 Mail: mammo-info@kvhessen.de www.mammo-hessen-nord.de
25 Apr., 2024
Mit dem Fahrrad oder Pedelec zum Bahnhof: Dank der neuen Fahrrad-Abstellanlagen am Bahnhof Schwalmstadt-Treysa ist dies ab sofort besonders komfortabel möglich. Fahr-radparkturm, -sammelgarage und -boxen sowie überdachte Fahrradbügel bieten Fahrgäs-ten vielfältige Möglichkeiten, ihr Fahrrad sicher und trocken abzustellen und in Zug oder Bus einzusteigen. Dies trägt zur besseren Vernetzung von ÖPNV und Fahrrad bei. Der Fahrrad-Parkturm sticht hier besonders hervor: Diese Abstellanlage der Firma V-Locker ist nordhessenweit einmalig und der vierte seiner Art in ganz Deutschland. Die Gesamtkosten der neuen Fahrrad-Abstellanlagen belaufen sich auf 650.000 Euro. Das Projekt wurde mit 80 Prozent Förderung vom Bund über das Programm „Stadt und Land“ unterstützt. Die verbleibenden Kosten trägt die Stadt Schwalmstadt. Der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) hat die Stadt Schwalmstadt bei den Planungen für die neue Fahr-rad-Abstellanlage unterstützt. Nach einer Bauzeit von neun Monaten sind die Fahrrad-Abstellanlagen am Bahnhof Schwalmstadt-Treysa nun fertig gestellt worden. Insgesamt können dort nun 65 Fahrrä-der oder Pedelecs sicher und witterungsgeschützt abgestellt werden. Ein Alleinstellungsmerkmal am Bahnhof Schwalmstadt-Treysa ist der sechs Meter hohe Fahrrad-Parkturm. Er fällt durch seine ungewöhnliche, platzsparende Bauweise auf und ist besonders für Kurzparkende geeignet. Auf einer Grundfläche von 4,5 Quadratmetern – dies entspricht weniger als der Hälfte eines Auto-Parkplatzes - bietet er Platz für sechs Fahrräder oder Pedelecs. Über ein vollautomatisches Paternostersystem werden die Rä-der innerhalb des Parkturms platziert. Nutzerinnen und Nutzer können ganz bequem on-line einen Stellplatz reservieren. Die Einzel-Buchung eines Stellplatzes kostet 20 Cent/Stunde. Weitere Infos finden sich unter nvv.de/radparken . Alle Abstellanlagen und auch die Schließfächer können online per App gebucht und bezahlt werden. Die Einzelboxen und die Sammelgarage können auch monats- oder jahresweise gemietet werden.   Die Preise hier sind folgende:
25 Apr., 2024
Der hessische Innenminister Roman Poseck überreichte in dieser Woche einen Förderbescheid an die Stadt Schwalmstadt in Höhe von 100.000 € für die interkommunale Zusammenarbeit der sechs LEADER-Kommunen der Schwalm-Aue beim Thema Siedlungsmanagement. Poseck hob dabei hervor, dass eine solche Zusammenarbeit in diesem Bereich bisher einmalig in Hessen ist. Seit 2019 arbeiten die sechs Kommunen Schwalmstadt, Willingshausen, Schrecksbach, Wabern, Borken, Neuental bereits zusammen, um die Innentwicklung in ihrer Region zu stärken. Darunter versteht man die Aktivierung von leerstehenden Häusern und Baulücken im Ort. Ziel ist die Stärkung und Belebung der Ortskerne und die Reduzierung der Inanspruchnahme wertvoller landwirtschaftlicher Flächen durch die ständige Ausweisung von Neubaugebieten. „Siedlungsentwicklung ist ein langfristiger Prozess und eine interkommunale Zusammenarbeit hilft den Kommunen,“ ist sich Bürgermeister Claus Steinmetz, Vorsitzender des Vereins Regionalentwicklung Schwalm-Aue, sicher. Architektonische Erstberatungen für Hauseigentümer, Infoveranstaltungen, Fortbildungen von kommunalen Baulotsen gehören zu den vielen Aktivitäten. Zurzeit läuft eine Imagekampagne, um das Thema Innenentwicklung stärker in die Öffentlichkeit zu bringen. Das Fördergeld wird für die externe Unterstützung durch ein Planungsbüro genutzt. Bisher wurden diese Kosten vollständig durch die beteiligten Kommunen getragen. „Wir sind dankbar, dass sich die sechs Kommunen im Rahmen des IKZ-Projekts für eine weitere 5-jährige Zusammenarbeit ausgesprochen haben. Das gibt eine gute Planungssicherheit, um gemeinsame Projekte anzugehen,“ freut sich Regionalmanagerin Sonja Pauly. Viele Infos zum Thema Bauen und Wohnen, zu Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten sowie Veranstaltungen finden Interessierte auf der Kampagnenseite https://www.moeglichmachen.info/ Foto: Innenminister übergibt Bescheid zur interkommunalen Zusammenarbeit (v.l. Bgm. Marcel Pritsch, Bgm. Luca Fritsch, Bgm. Philipp Rottwilm, Bgm. Tobias Kreuter, Innenminister Roman Poseck, Regionalmanagerin Sonja Pauly, Bgm. Claus Steinmetz, Bgm. Andreas Schultheis) copyright: HMdI Weitere Infos: Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue e.V. Landgrafenstraße 9, 34590 Wabern Sonja Pauly Tel. 05683 5009-60
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