Regional, unverpackt und bio

Unverpacktladen kommt gut an in Schwalmstadt


Seit 1. Oktober 2020 gibt es in Schwalmstadt-Treysa in der Wagnergasse einen Unverpacktladen. Der Unverpacktladen wird vom Verein GrieWerk e.V. betrieben. Die Devise des Vereins ist, seine Lebensmittel selbst abzupacken. „Man kommt mit seiner Dose oder Ähnlichem in den Laden und füllt sich seine Ware selbst ab“, erklärt die Vorsitzende des Vereins Stefanie Berger. Ein großes Anliegen des Vereins ist es mit dem Laden vor allem Plastik zu reduzieren. Stefanie Berger sagt: „Man bekommt bei uns alles, was man auch in einem normalen Supermarkt bekommt.“ Von Kichererbsen über Schokodrops bis hin zu vegetarischen und veganen Aufstrichen hat der Unverpacktladen alles was man so an Lebensmitteln benötigt.


Die Idee für diesen Unverpacktladen kam vom Vorstandsmitglied Georg Schlamann. „Bei einer Diskussion zu Silvester 2019 mit Freunden über Umweltverschmutzung, ist die Idee des Unverpacktladens entstanden“, so Schlamann. Diese Idee wurde daraufhin publiziert und es fanden sich schnell viele Interessenten. Kurze Zeit später entstand der Verein GrieWerk e.V.


Mittlerweile hat der Verein 44 Mitglieder, wobei 40 aktiv sind und ehrenamtlich im Unverpacktladen arbeiten. Da der Laden von einem Verein betrieben wird, dürfen auch nur Mitglieder dort einkaufen.




Das virtuelle Gründerzentrum Schwalm (VGZ) diente dem GrieWerk e.V. als Beratungsstelle. Das VGZ Schwalm steht Gründer*innen vor allem in der Planungsphase mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus hat der Verein für seinen Laden einen Zuschuss aus dem Förderprogramm der Stadt Schwalmstadt zur Leerstandsreduzierung beantragt und erhält für ein Jahr eine monatliche Unterstützung zur Kaltmiete. Für Stefanie Berger war die Zusammenarbeit mit dem Virtuellen Gründerzentrum wirklich problemlos. Neben der Unterstützung zur Gründung von neuen Unternehmen hat sich das VGZ Schwalm zur Aufgabe gemacht, bestehende Leerstände gewerblicher Immobilien wieder mit Leben zu füllen. Der Unverpacktladen wurde in einem Leerstand errichtet und für den Ideengeber Georg Schlamann waren diese Räumlichkeiten ideal. Stefanie Berger findet es generell eine super Idee, dass sich neue Unternehmen in Leerständen niederlassen.




Die Vorstandsvorsitzende ist sehr zufrieden, seit der Eröffnung des Unverpacktladens. Der Verein hat auch schon für die Zukunft weitere Pläne. „Wir wollen auch die regionale Landwirtschaft stärken“, so Berger. Sie meint, dass die regionalen Produkte alle verstreut seien und es keinen konkreten Platz gäbe, wo alle Produkte zusammenkommen würden. Der GrieWerk e.V. möchte so weiterhin das regionale Einkaufen mit kurzen Transportwegen stärken und eine Wertschätzung für die Produkte der Landwirte erzielen.

1. August 2025
Das Parkhaus am Bahnhof Treysa ist vom 05.08. bis einschließlich 08.08.2025 wegen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahnoberfläche gesperrt. Hierzu gehört auch der Kiss+Ride Parkplatz oberhalb des Parkhauses. Die unterste Halbetage wird durchgehend vom Hexengässchen aus befahrbar sein. Als Ausweichmöglichkeit steht der Haaßehügel-Parkplatz zur Verfügung. Dieser ist von der Osttangente aus erreichbar.
31. Juli 2025
Zu Beginn des Jahres 2023 haben die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE und ihre Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und gelebte Solidarität in Deutschland gesetzt. Mit einer Soforthilfe von insgesamt 30 Millionen Euro konnten Hunderte bedürftige gemeinnützige Organisationen unterstützt werden. Der Löwenanteil – stolze 23 Millionen Euro – ging dabei direkt an den Tafel Deutschland e.V. und seine Landesverbände. Die verbleibenden 7 Millionen Euro flossen in andere gemeinnützige Projekte. Besonders bemerkenswert: Die geförderten Organisationen mussten keinen Eigenanteil leisten – eine spürbare Erleichterung für eine unbürokratische und hürdenfreie Unterstützung. Zeit für ein Fazit: Dank der Unterstützung der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE konnten die Tafelangebote in Hessen deutlich gestärkt werden. Für viele Tafel-Kundinnen und -Kunden sind sie zu einem wichtigen Anker im Alltag geworden. Mehr als 5.000 ehrenamtliche Tafel-Helferinnen und -Helfer bilden das Rückgrat der Tafeln in Hessen. Sie sammeln, sortieren und verteilen die gespendeten Lebensmittel bedarfsgerecht. Dabei schenken sie den Bedürftigen nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch menschliche Wärme und persönliche Zuwendung. „Mit unserer Soforthilfe konnten wir weit mehr bewirken als nur finanzielle Unterstützung zu leisten. Es war uns ein Herzensanliegen, das außergewöhnliche Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen – jener Menschen, die Tag für Tag das Wertvollste geben, was sie haben: ihre Zeit. Sie stehen jenen zur Seite, die das Leben vor besondere Herausforderungen stellt. Gleichzeitig wollten wir den Tafeln neue Kraft und eine stabile Basis geben. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass dies gelungen ist. Möglich wurde all das erst durch die großartige Unterstützung der Millionen Mitspielerinnen und Mitspieler der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE. Ihnen gilt unser herzlicher Dank – denn mit jedem Los schenken sie nicht nur Hoffnung, sondern stärken auch das solidarische Miteinander in unserer Gesellschaft“, betont Christian Kipper, Geschäftsführer der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE und der Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK. Die Soforthilfe der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE hat gezielt die Infrastruktur der Tafelangebote gestärkt. In Hessen konnten 35 der insgesamt 57 Tafeln des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. in einem Gesamtvolumen von über 1.600.000 Euro von dieser Unterstützung profitieren. Damit konnten unter anderem 19 neue Kühltransporter angeschafft, 48 energiesparende Kühlgeräte und energetische Sanierungsmaßnahmen (z. B. Kühlzellen, PV-Anlagen oder Küchenausstattung) ermöglicht, über 202.000 Euro Energiekostenzuschuss bereitgestellt sowie temporär anfallende Personalkosten in Höhe von mehr als 332.000 Euro abfangen werden. Dadurch wurde die Arbeit der Tafeln in Hessen nachhaltig erleichtert und die Versorgung der Bedürftigen gesichert. „Unsere Tafeln in Hessen retten jedes Jahr über 780 Tonnen Lebensmittel und sorgen dafür, dass sie dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Jede helfende Hand macht einen Unterschied und ist ein wichtiger Teil unseres Engagements. Das Verteillager der Tafel Hessen konnte dank der großzügigen Förderung der Deutschen Fernsehlotterie energetisch saniert werden. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen – dafür sagen wir herzlich Danke!“, Erich Lindner, Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. Ein gutes Beispiel für die gezielte Unterstützung auf regionaler Ebene ist die Förderung der Langener Tafel im Landkreis Offenbach mit 58.950 Euro und der Tafel Kassel mit 26.100 Euro. Andreas Steppuhn, Vorsitzender des Tafel Deutschland e.V., hebt hervor: „Das Ausmaß der Armut in Deutschland wird von vielen Menschen – und auch von politischen Entscheidungsträgern – häufig unterschätzt. Die Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie war für uns und unsere Mitgliedsorganisationen in schwierigen Zeiten eine unverzichtbare Stütze. Seit 30 Jahren gibt es unseren Dachverband, aber eine so hohe Einzelförderung haben wir noch nie zuvor erhalten. Im Namen aller 75.000 Tafel-Helferinnen und -Helfer spreche ich der Deutschen Fernsehlotterie meinen herzlichen Dank aus. Ohne diese Soforthilfe hätten viele Tafeln dringend notwendige Investitionen weiterhin aufschieben müssen. Trotz dieser wertvollen Förderung bleiben alle Tafeln jedoch weiterhin dringend auf Spenden angewiesen, um ihre Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten zu können.“ Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) freut sich ebenfalls über die Tafel-Hilfe in seinem Bundesland: „Die Tafeln leisten einen unschätzbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Die Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie ist ein starkes Zeichen der Solidarität und hilft, die Arbeit der hessischen Tafeln auch künftig zu sichern. Ich danke der Deutschen Fernsehlotterie dafür, dass sie es möglich macht, den Menschen zu helfen, die am dringendsten auf Unterstützung angewiesen sind.“
31. Juli 2025
Der AWO-Betreuungsverein in Homberg, Kreisverband Schwalm-Eder e. V., Holzhäuser Str. 7, bietet regelmäßige telefonische oder persönliche Beratungen an. Sprechzeiten sind jeweils donnerstags, von 10-15 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir bitten für die Terminvergabe um vorherige telefonische Anmeldung unter Tel. 05681- 931893 . Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich zu allen Fragen rund um das Thema „Rechtliche Betreuung“ beraten zu lassen. Wir informieren bezüglich Grundlagen für eine rechtliche Betreuung, beantworten gerne Ihre Fragen, die sich im Rahmen einer bereits bestehenden rechtlichen Betreuung ergeben. Wer hingegen Vorsorge treffen möchte für den Fall, später einmal aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung entscheidungsunfähig zu werden, kann sich über die Möglichkeiten der Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung informieren. Unsere Schulungsreihe für ehrenamtliche Betreuer und Interessierte nach dem „Hessischen Curriculum“ in Kooperation mit dem Betreuungsverein Schwalm und Eder e.V. aus Schwalmstadt wird vom 23.09.- 04.11.2024 dienstags ab 18 Uhr als online Veranstaltungen bei der VHS Schwalm- Eder angeboten: Anmeldungen unter: Tel. 05681- 775-775 oder online über die homepage der VHS www.vhs-schwalm-eder.de . Fachkundige Referenten geben einen Überblick über rechtliche, gesundheitliche und psychosoziale Grundlagen, sowie Hintergrund-informationen zu Themen wie Sozialrecht und Pflegeversicherung.
31. Juli 2025
Lernen Sie einmal die Länder des Lateinamerikas ganz praktisch durch Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Schulen aus Peru; Brasilien und Mexiko sucht die DJO - Deutsche Jugend in Europa Familien, die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben. Die Familienaufenthaltsdauer : Peru/Arequipa: 25.10. – 05.12.2025 (16 – 17 Jahre alt) Brasilien: 11.01. – 26.02.2026 (14 – 16 Jahre alt) Peru/Arequipa: 19.04. – 22.05.2026 (16 – 17 Jahre alt) Mexiko/Guadalajara 22.04 – 15.06.26 (14 – 16 Jahre alt) Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasiums oder einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den Gast verpflichtend. Die Schüler sprechen Deutsch als Fremdsprache. Ein Eiführungsseminar vor dem Familienaufenthalt soll die Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten und die Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum aufbauen helfen. Der Gegenbesuch ist möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Nähere Informationen erteilen gerne: Herr Liebscher: 0711-625138 / 0172-6326322, Frau Putane und Frau Obrant: 0711-6586533, DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V. Schlossstraße 92 70176 Stuttgart. Tel. 0711-6586533 Mob. 0172-6326322 E-Mail: gsp@djobw.de www.gastschuelerprogramm.de
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