Traditionstöpferei Dörrbecker
Wenn man für das Handwerk brennt
Sie ist eine der ältesten Handwerke der Menschheit und konnte dank archäologischer Funde bis in die Zeit der Jäger und Sammler zurückverfolgt werden – die Töpferei. Bis heute wird diese künstlerische Form zur Herstellung von Keramik genutzt um Gebrauchskeramik, auch Keramikskulpturen, Reliefs und Keramikschmuck herzustellen. Hierzu werden die gewünschten Gegenstände vorerst aus Ton oder Lehm geformt, dann getrocknet, nach Wunsch dekoriert und abschließend gebrannt, wodurch sie hart und teilweise wasserundurchlässig werden.
Jeder hat vermutlich sofort das Bild vor Augen bei dem sich jemand an der so genannten Drehscheibe versucht und nur mithilfe von etwas Wasser als Gleitmittel und einem Klumpen Ton versucht mit viel Fingerspitzengefühl eine Vase oder einen Topf zu formen und vielleicht zu Beginn erst einmal verzweifeln mag. Doch genau diese Technik ist neben der Wulsttechnik, bei der dickere oder dünne Stränge von Ton ringförmig oder in Spiralen übereinander geschichtet werden, die meistgenutzte Variante um die weiche Masse in eine
schöne Form zu bringen.
Eine Frau der diese ganzen Begriffe sehr vertraut sind ist Monika Dörrbecker (siehe Bild 1 unten). Sie ist die Witwe von Werner Dörrbecker, welcher im Jahre 1952 gemeinsam mit Christina Gräfin von Armin und Ursula Engert in einem Fachwerkhaus in der Untermühle eine Töpferei eröffnete. Im Pferdestall des über 300 Jahre alten Gebäudes wurde die erste Werkstatt eingerichtet. Später konnte die Töpferei nach der Schließung der Weberei Hübner aus dem Stall in die größeren Räumlichkeiten im Hauptgebäude umziehen.
Nachdem Werner Dörrbecker 1967 aus einer fünfjährigen Auszeit aus der Schweiz zurückkehrte, gründete er eine eigene Töpferei in Treysa. Gemeinsam mit seiner Frau Monika bildete er neben dem alltäglichen Betrieb 13 Auszubildende aus - die letzte von ihnen ist Kati Gerstmann, welche die Ausbildung zur Keramikerin 1999 absolvierte - das gleiche Jahr in dem Werner Dörrbecker verstarb.
Kati lernt in der Berufsschule Regina Fleischmann kennen, welche widerum Ursula Engert als Lehrmeisterin schätzen durfte. Als die Mitbegründerin der Dippemühl also im November 1999 mit 85 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geht übernehmen Kati Gerstmann und Regina Fleischmann die Dippemühl und sorgen so dafür, dass der Betrieb in Töpferkreisen bleibt und bis heute fortgeführt wird.
Im April 2006 verließ Regina Fleischmann die Dippemühl um den Gestalter im Handwerk in Kassel zu machen und somit versorgt Kati Gerstmann die Region nun allein mit feinster Handarbeit und freut sich individuelle Kundenwünsche kreativ umzusetzen und Sie nach Absprache gern im Töpferwerkstatt-Laden begrüßen zu dürfen!

Das Parkhaus am Bahnhof Treysa ist vom 05.08. bis einschließlich 08.08.2025 wegen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahnoberfläche gesperrt. Hierzu gehört auch der Kiss+Ride Parkplatz oberhalb des Parkhauses. Die unterste Halbetage wird durchgehend vom Hexengässchen aus befahrbar sein. Als Ausweichmöglichkeit steht der Haaßehügel-Parkplatz zur Verfügung. Dieser ist von der Osttangente aus erreichbar.

Zu Beginn des Jahres 2023 haben die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE und ihre Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und gelebte Solidarität in Deutschland gesetzt. Mit einer Soforthilfe von insgesamt 30 Millionen Euro konnten Hunderte bedürftige gemeinnützige Organisationen unterstützt werden. Der Löwenanteil – stolze 23 Millionen Euro – ging dabei direkt an den Tafel Deutschland e.V. und seine Landesverbände. Die verbleibenden 7 Millionen Euro flossen in andere gemeinnützige Projekte. Besonders bemerkenswert: Die geförderten Organisationen mussten keinen Eigenanteil leisten – eine spürbare Erleichterung für eine unbürokratische und hürdenfreie Unterstützung. Zeit für ein Fazit: Dank der Unterstützung der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE konnten die Tafelangebote in Hessen deutlich gestärkt werden. Für viele Tafel-Kundinnen und -Kunden sind sie zu einem wichtigen Anker im Alltag geworden. Mehr als 5.000 ehrenamtliche Tafel-Helferinnen und -Helfer bilden das Rückgrat der Tafeln in Hessen. Sie sammeln, sortieren und verteilen die gespendeten Lebensmittel bedarfsgerecht. Dabei schenken sie den Bedürftigen nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch menschliche Wärme und persönliche Zuwendung. „Mit unserer Soforthilfe konnten wir weit mehr bewirken als nur finanzielle Unterstützung zu leisten. Es war uns ein Herzensanliegen, das außergewöhnliche Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen – jener Menschen, die Tag für Tag das Wertvollste geben, was sie haben: ihre Zeit. Sie stehen jenen zur Seite, die das Leben vor besondere Herausforderungen stellt. Gleichzeitig wollten wir den Tafeln neue Kraft und eine stabile Basis geben. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass dies gelungen ist. Möglich wurde all das erst durch die großartige Unterstützung der Millionen Mitspielerinnen und Mitspieler der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE. Ihnen gilt unser herzlicher Dank – denn mit jedem Los schenken sie nicht nur Hoffnung, sondern stärken auch das solidarische Miteinander in unserer Gesellschaft“, betont Christian Kipper, Geschäftsführer der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE und der Stiftung DEUTSCHES HILFSWERK. Die Soforthilfe der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE hat gezielt die Infrastruktur der Tafelangebote gestärkt. In Hessen konnten 35 der insgesamt 57 Tafeln des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. in einem Gesamtvolumen von über 1.600.000 Euro von dieser Unterstützung profitieren. Damit konnten unter anderem 19 neue Kühltransporter angeschafft, 48 energiesparende Kühlgeräte und energetische Sanierungsmaßnahmen (z. B. Kühlzellen, PV-Anlagen oder Küchenausstattung) ermöglicht, über 202.000 Euro Energiekostenzuschuss bereitgestellt sowie temporär anfallende Personalkosten in Höhe von mehr als 332.000 Euro abfangen werden. Dadurch wurde die Arbeit der Tafeln in Hessen nachhaltig erleichtert und die Versorgung der Bedürftigen gesichert. „Unsere Tafeln in Hessen retten jedes Jahr über 780 Tonnen Lebensmittel und sorgen dafür, dass sie dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Jede helfende Hand macht einen Unterschied und ist ein wichtiger Teil unseres Engagements. Das Verteillager der Tafel Hessen konnte dank der großzügigen Förderung der Deutschen Fernsehlotterie energetisch saniert werden. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen – dafür sagen wir herzlich Danke!“, Erich Lindner, Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. Ein gutes Beispiel für die gezielte Unterstützung auf regionaler Ebene ist die Förderung der Langener Tafel im Landkreis Offenbach mit 58.950 Euro und der Tafel Kassel mit 26.100 Euro. Andreas Steppuhn, Vorsitzender des Tafel Deutschland e.V., hebt hervor: „Das Ausmaß der Armut in Deutschland wird von vielen Menschen – und auch von politischen Entscheidungsträgern – häufig unterschätzt. Die Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie war für uns und unsere Mitgliedsorganisationen in schwierigen Zeiten eine unverzichtbare Stütze. Seit 30 Jahren gibt es unseren Dachverband, aber eine so hohe Einzelförderung haben wir noch nie zuvor erhalten. Im Namen aller 75.000 Tafel-Helferinnen und -Helfer spreche ich der Deutschen Fernsehlotterie meinen herzlichen Dank aus. Ohne diese Soforthilfe hätten viele Tafeln dringend notwendige Investitionen weiterhin aufschieben müssen. Trotz dieser wertvollen Förderung bleiben alle Tafeln jedoch weiterhin dringend auf Spenden angewiesen, um ihre Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten zu können.“ Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) freut sich ebenfalls über die Tafel-Hilfe in seinem Bundesland: „Die Tafeln leisten einen unschätzbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Die Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie ist ein starkes Zeichen der Solidarität und hilft, die Arbeit der hessischen Tafeln auch künftig zu sichern. Ich danke der Deutschen Fernsehlotterie dafür, dass sie es möglich macht, den Menschen zu helfen, die am dringendsten auf Unterstützung angewiesen sind.“

Der AWO-Betreuungsverein in Homberg, Kreisverband Schwalm-Eder e. V., Holzhäuser Str. 7, bietet regelmäßige telefonische oder persönliche Beratungen an. Sprechzeiten sind jeweils donnerstags, von 10-15 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir bitten für die Terminvergabe um vorherige telefonische Anmeldung unter Tel. 05681- 931893 . Für Interessierte besteht die Möglichkeit, sich zu allen Fragen rund um das Thema „Rechtliche Betreuung“ beraten zu lassen. Wir informieren bezüglich Grundlagen für eine rechtliche Betreuung, beantworten gerne Ihre Fragen, die sich im Rahmen einer bereits bestehenden rechtlichen Betreuung ergeben. Wer hingegen Vorsorge treffen möchte für den Fall, später einmal aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung entscheidungsunfähig zu werden, kann sich über die Möglichkeiten der Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung informieren. Unsere Schulungsreihe für ehrenamtliche Betreuer und Interessierte nach dem „Hessischen Curriculum“ in Kooperation mit dem Betreuungsverein Schwalm und Eder e.V. aus Schwalmstadt wird vom 23.09.- 04.11.2024 dienstags ab 18 Uhr als online Veranstaltungen bei der VHS Schwalm- Eder angeboten: Anmeldungen unter: Tel. 05681- 775-775 oder online über die homepage der VHS www.vhs-schwalm-eder.de . Fachkundige Referenten geben einen Überblick über rechtliche, gesundheitliche und psychosoziale Grundlagen, sowie Hintergrund-informationen zu Themen wie Sozialrecht und Pflegeversicherung.

Lernen Sie einmal die Länder des Lateinamerikas ganz praktisch durch Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Schulen aus Peru; Brasilien und Mexiko sucht die DJO - Deutsche Jugend in Europa Familien, die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben. Die Familienaufenthaltsdauer : Peru/Arequipa: 25.10. – 05.12.2025 (16 – 17 Jahre alt) Brasilien: 11.01. – 26.02.2026 (14 – 16 Jahre alt) Peru/Arequipa: 19.04. – 22.05.2026 (16 – 17 Jahre alt) Mexiko/Guadalajara 22.04 – 15.06.26 (14 – 16 Jahre alt) Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasiums oder einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den Gast verpflichtend. Die Schüler sprechen Deutsch als Fremdsprache. Ein Eiführungsseminar vor dem Familienaufenthalt soll die Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten und die Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum aufbauen helfen. Der Gegenbesuch ist möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Nähere Informationen erteilen gerne: Herr Liebscher: 0711-625138 / 0172-6326322, Frau Putane und Frau Obrant: 0711-6586533, DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V. Schlossstraße 92 70176 Stuttgart. Tel. 0711-6586533 Mob. 0172-6326322 E-Mail: gsp@djobw.de www.gastschuelerprogramm.de