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Die wilden Tiere sind zurück

Schwalm statt Safari läuft bis zum 30. Oktober

Pünktlich mit dem Beginn der hessischen Sommerferien sind sie zurück: die wilden Tiere in Schwalmstadt. Seit dem 22. Juli und noch bis zum 30. Oktober steigt zum dritten Mal die „Schwalm statt Safari“. Auf einem rund 5 Kilometer langen Rundweg im Hochwasserrückhaltebecken zwischen Ziegenhain und Treysa können interessierte Familien wieder auf Entdeckungstour gehen. Zu bestaunen gibt es etwa 25 lebensgroße, fotorealistische Abbildungen von Wildtieren.

Wer zu Fuß, mit dem Rad oder auf Inlinern unterwegs ist, um die Natur zwischen Schwalmstadts größten Stadtteilen zu erkunden, kann auch gleich Halt bei den Tieren machen, Selfies aufnehmen und über das Einscannen von QR Codes mehr über die Tiere erfahren. Wer sich im App Store oder bei Google Play die Anwendung „ENTDECKE SCHWALMSTADT“ auf sein Smartphone lädt, kann sich außerdem wieder auf 3D-Safari begeben. Wer die App bereits im vergangenen Jahr genutzt hat, weiß dass die sogenannte Augmented Reality (deutsch: erweiterte Realität) die Tiere hautnah an die Besucher:innen heranbringt.

Wer möchte, kann seinen Orientierungssinn wieder im Maislabyrinth auf die Probe stellen. Dieses ist an einem neuen, ausgeschilderten Standort, wieder in der Nähe der Firma Freudenberg, zu finden. Die Spenden, die am Labyrinth-Eingang gesammelt werden, kommen einem vom Förderverein „Kulturlandschaft Schwalm“ unterstützten Projekt zum Bau von Storchennestern zugute. Auch die beliebten Führungen durch das Safari-Gelände sind wieder geplant. So wird die Stadt Schwalmstadt in Zusammenarbeit mit Naturfotografen, Umweltpädagogen und Landschaftsplanern spannende Exkursionen anbieten.
21 März, 2024
In Kooperation mit GuT und der Stadtverwaltung laden Einzelhandel & Co der Stadt Schwalmstadt zwei Wochen vor Ostern ihre Kunden zum Eierditschen, Eierdotzen oder Eierklopfen ein. Kunde und Geschäftsinhaber treten dabei jeweils mit einem hart gekochten Osterei in der Hand gegeneinander an und stoßen ihre Ostereier mit der spitzen Seite gegeneinander. Sieger ist derjenige, dessen Ei dabei nicht beschädigt wird. Siegt der Kunde, erhält er zusätzlich das Ei des Geschäftsinhabers und einen Stempel auf eine Stempelkarte. Unter dem Motto „Hast Du die Karte beim Shoppen dabei, gibt’s nach Ostern vielleicht das Gelbe vom Ei!“ nimmt jede Karte, bei der alle fünf Felder abgestempelt sind, an einer Verlosung von Preisen teil. Vollständig gestempelte Karten können bei den teilnehmenden Betrieben oder in den Rathäusern der Stadt Schwalmstadt abgeben werden. Am 30.03.2024, dem Samstag vor Ostern, sind große und kleine Bastelfans von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr herzlichst zu einem kreativen Workshop rund um das Thema Ostern in die Schwalmgalerie eingeladen.
21 März, 2024
Informationen zu den Attraktionen folgen in Kürze.
21 März, 2024
Schwalmstadt – Der Kunstverein Neue Brücke bietet in den Ferien – von Montag, 25., und Mittwoch, 27. März, wieder kleine Schnupperkurse für Kinder an, und zwar immer in der Zeit von 13 bis 15 Uhr. Ab dem 6. April werden wieder Kindermalkurse angeboten, heißt es in der Ankündigung. Die Kinder erlernen zunächst, einfache Zeichnungen zu erstellen. Das Ausmalen von Vorlagen anhand verschiedener Techniken ist der Einstieg in das Thema Farben, wobei „Licht und Schatten“ ein ständiger Begleiter sein werden. Natürlich kommt auch die Acrylmalerei auf Leinwand zum Tragen. Weiterhin werden die Themen „Technisches und perspektivisches Zeichnen“ für die Älteren vermittelt. Neben Musik sind immer Deutsch und Mathe in kleinen Einheiten dabei. Die Kurse werden unter der Leitung vom „Blauen Klaus“ samstags von 10 bis 14 Uhr organisiert. Das Vereinsheim in Ziegenhain, Festungsstraße 4 (gegenüber dem Hotel Rosengarten) bietet vielerlei Möglichkeiten, um kreativ tätig zu sein. Die Teilnehmerzahl je Kurs ist begrenzt. Anmeldungen bei Klaus Hochmuth: 05684/930312 , über WhatsApp oder per E-Mail ist die Verbindung zu den Eltern sichergestellt. http://neue-bruecke-online.de
18 März, 2024
Seit letzter Woche ist die Schwälmer Weißstickerei offiziell Teil des UNESCO-Kulturerbes. Diese traditionelle Stickkunst, die ihre Wurzeln in der malerischen Region Schwalm in Hessen hat, erhielt die verdiente Anerkennung für ihre herausragende Handwerkskunst und kulturelle Bedeutung. In der Schwalm und in Nordhessen ist die Begeisterung über den Titel groß: Autorin und Stickerin Luzine Happel (Eschwege) hat sich zunächst allein ans aufwendige Antragsverfahren gemacht. Ihr Ziel: „Die Schwälmer Weißstickerei erhalten und weiter entwickeln.“ Seit Jahrzehnten knüpft die 73-Jährige weltweite Kontakte zu Stickerinnen, ist von der Einzigartigkeit der Handwerkskunst überzeugt. Und sie bedauert, dass die Technik in Vergessenheit gerät. Kaum Jüngere interessieren sich dafür. Die Schwälmer Weißstickerei, bekannt für ihre feinen Stickereien auf weißem Stoff, hat eine lange Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Über Generationen hinweg wurde dieses Handwerk von Mutter zu Tochter weitergegeben und hat sich zu einem wichtigen kulturellen Erbe der Region entwickelt. Die Stickereien, oft mit floralen und geometrischen Motiven, sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch Ausdruck der Identität und Tradition der Schwälmer Gemeinschaft. Von Trachten und Tischdecken bis hin zu Handtüchern und anderen Textilien finden sich die kunstvollen Stickereien in vielfältigen Anwendungen und verleihen jedem Stück einen einzigartigen Charme. Die Anerkennung der Schwälmer Weißstickerei als UNESCO-Kulturerbe ist ein bedeutender Schritt für den Schutz und die Förderung dieses traditionellen Handwerks. Sie unterstreicht die Wichtigkeit des Erhalts kultureller Traditionen und die Anerkennung des immateriellen Erbes als integralen Bestandteil unserer kulturellen Vielfalt. Der Schwälmer Heimatbund zeigt im Museum der Schwalm nicht nur viele Ausstellungsstücke, sondern ist auch Träger des immateriellen Kulturerbes. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, die faszinierenden Stickereien und weiteren kulturellen Artefakte der Schwälmer Weißstickerei im Museum der Schwalm zu betrachten, wo eine permanente Ausstellung Einblicke in die reiche Tradition dieses Handwerks bietet. Besucher können hier Schwälmer Stickarbeiten, Musterbeispiele der verschiedenen Stiche und Säume sowie weitere kulturelle Artefakte bewundern und die Bedeutung dieses einzigartigen kulturellen Erbes erleben.
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